Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktie
WKN: 843002 / ISIN: DE0008430026
Wetterkatastrophen |
23.07.2020 17:50:43
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Munich Re: Naturkatastrophen verursachen im ersten Halbjahr Milliarden-Schäden - Aktie leichter
So war am Osterwochenende eine extreme Unwetterfront mit dutzenden Tornados und Hagel bis zur Größe von Tennisbällen über die südöstlichen Bundesstaaten der USA hinwegzogen. Zahllose Häuser wurden komplett zerstört, Autos und Busse durch die Luft geworfen. Ein ebenfalls extremes Unwetter ereignete sich am 14. Juni in der kanadischen Metropole Calgary, als bei einem Gewittersturm ebenfalls bis zu tennisball-große Hagelkörner herunterprasselten.
"Auch wenn man einzelne Ereignisse nicht dem Klimawandel zuschreiben kann: Im Trend zeigen unsere Daten deutlich, dass Schäden durch Schwergewitter insbesondere in Nordamerika zunehmen, insbesondere durch Wachstum der Bevölkerung und der exponierten Werte sowie schadenanfällige Bauweisen", sagte Ernst Rauch, Chef-Klima- und Geowissenschaftler von Munich Re. "Da höhere Temperaturen und Feuchte solche Wetterlagen begünstigen, liegt ein Beitrag des Klimawandels dazu nahe."
Die folgenschwersten Naturkatastrophen ereigneten sich in Asien: In Indien und Bangladesch verursachte Zyklon Amphan im Mai extreme Schäden. Mit einem Gesamtschaden von rund 11,5 Milliarden Dollar war Amphan einer der teuersten Wirbelstürme im nordindischen Ozean.
Auch die Buschbrände in Australien, bei der viele Feuer gerieten außer Kontrolle gerieten, schlugen im Halbjahr zu Buche. In Europa war Wintersturm Ciara, der in Deutschland Sabine genannt wurde, die teuerste Naturkatastrophe.
In der zweiten Jahreshälfte sei überdurchschnittliche Hurrikansaison möglich, warnte Munich Re.
Via XETRA verlor die Munich Re-Aktie schlussendlich 1,87 Prozent auf 236,10 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)

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