Neuer Gesetzentwurf |
06.04.2022 21:42:00
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Meta-Aktie im Minus: Schnellere Löschung von terroristischen Inhalten auf Facebook und Co. angestrebt
Das Bundeskabinett verabschiedete am Mittwoch einen entsprechenden Gesetzentwurf aus dem Bundesinnenministerium. Danach werden Internetfirmen künftig verpflichtet, terroristische Inhalte innerhalb einer Stunde nach Meldung durch das Bundeskriminalamt zu löschen. Firmen, die dieser Aufforderung nicht nachkommen, riskieren ein Zwangsgeld. Bundestag und Bundesrat müssen dem Gesetzentwurf noch zustimmen.
Mit dem Terroristische-Online-Inhalte-Bekämpfungs-Gesetz setzt die Bundesregierung eine EU-Vorschrift um. In den Beratungen zu der EU-Verordnung hieß es 2018: "Die jüngsten Terroranschläge in der EU haben deutlich gemacht, wie Terroristen dabei vorgehen - sie nutzen das Internet, um Kontakt zu ihren Unterstützern zu halten und neue Unterstützer zu gewinnen, terroristische Aktivitäten vorzubereiten und zu erleichtern, ihre Gräueltaten zu verherrlichen, andere aufzufordern, ihrem Beispiel zu folgen, und um in der breiten Öffentlichkeit Angst zu schüren."
Die Aktie der Facebook-Mutter Meta verliert im US-Handel an der NASDAQ zeitweise 3,30 Prozent auf 224,20 US-Dollar.
/abc/DP/stw
BERLIN (dpa-AFX)
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