Maschinenbauer Manz rutscht tiefer in die Verlustzone

REUTLINGEN (dpa-AFX) - Der angeschlagene Maschinenbauer Manz schreibt weiter rote Zahlen. Im ersten Halbjahr stieg der Verlust auf 17 Millionen Euro - nach 15 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen in Reutlingen am Donnerstag mitteilte. Das operative Geschäft zeige eine leichte Belebung. Der Umsatz stieg etwas an. Er erhöhe sich um 1,7 Prozent auf 124 Millionen Euro.

Bessere Geschäfte erhofft sich der Mittelständler durch den Einstieg der chinesischen Shanghai Electric Group. Sie hält inzwischen knapp 20 Prozent der Anteile. Mit den Chinesen will Manz auf den Gebieten Energiespeichersysteme und Solar sowie Automationstechnologie zusammenarbeiten.

Im Zuge der Kapitalerhöhung hatte Vorstandschef und Firmengründer Dieter Manz auch Firmenanteile abgegeben. Details der künftigen Kooperation sollen in den kommenden Monaten bekanntgegeben werden./ols/DP/zb