18.03.2019 11:49:50
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MARKT USA/Wenig verändert - Zurückhaltung vor Fed-Entscheidung
Mit einer wenig veränderten Tendenz dürfte die Wall Street in die neue Handelswoche starten. Vor dem Ergebnis der Sitzung der US-Notenbank am Mittwoch dürfte Zurückhaltung vorherrschen, heißt es. Es wird mit keinen Signalen hinsichtlich einer Zinserhöhung in diesem Jahr gerechnet. "Die Frage ist, wie lange die Zinspause andauern wird", so Esty Dwek, Senior Investment Stratege bei Natixis Investment Managers. "Wir rechnen mit einer Stabilisierung der Konjunktur, nicht nur in den USA, sondern auch in anderen wichtigen Volkswirtschaften, so dass es eine Zinserhöhung in diesem Jahr geben könnte", so der Teilnehmer weiter.
Der Future auf den S&P-500 zeigt sich aktuell wenig verändert. Wichtige US-Konjunkturdaten stehen zum Wochenbeginn nicht auf der Agenda.
Im Fokus stehen auch weiterhin die Entwicklungen rund um den Brexit. Premierministerin Theresa May will in dieser Woche erneut über ihren Vertrag mit der EU abstimmen lassen. Die Regierung werde den Vertrag aber nur dann erneut zur Abstimmung stellen, wenn sich eine Zustimmung abzeichne, sagte Finanzminister Philip Hammond am Sonntag der BBC.
Das britische Unterhaus hatte am vergangenen Donnerstag beschlossen, den EU-Austritt nicht wie geplant Ende diesen Monats zu vollziehen, sondern erst einige Monate später. Um dies möglich zu machen, müssten alle 27 EU-Staaten dem Ersuchen zustimmen. Darüber soll beim EU-Gipfeltreffen am Donnerstag und Freitag in Brüssel beraten werden.
Bei den Einzelwerten dürften die Aktien von Synaptics unter Druck geraten. Das Unternehmen hatte nicht nur den Rücktritt seines CEO mitgeteilt, sondern auch einen enttäuschenden Ausblick auf das laufende dritte Geschäftsquartal gegeben. Ursächlich für die schwache Entwicklung sei die geringere Nachfrage in China, erklärte Synaptics. Nun soll ein geschäftsführendes Vorstandsteam das Unternehmen wieder in die Spur bringen. Die Aktie stürzt vorbörslich um fast 18 Prozent ab.
Für Bewegung könnten auch Personalien bei der Facebook-Aktie sorgen. Chief Product Officer Chris Cox und Whatsapp-Chef Chris Daniels haben das Unternehmen verlassen. Vorbörslich tendiert die Aktie kaum verändert.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/DJN/ros/cln
(END) Dow Jones Newswires
March 18, 2019 06:50 ET (10:50 GMT)
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