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JPMorgan Chase für 0 Euro bei ZERO ordern (zzgl. Spreads)

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23.07.2014 09:09:33

MÄRKTE EUROPA/Weiteres Aufwärtspotenzial - Deutsche Bank schwächer

   Von Manuel Priego Thimmel

   Nach der Vortagesrally zeichnen sich zur Eröffnung am Mittwoch zwar kleinere Abgaben an Europas Börsen ab. Im Verlauf könnte es aber schnell wieder nach oben gehen, zeigen sich Börsianer am Morgen optimistisch. Händler sprechen von einem insgesamt positiven Nachrichtenmix für die Risikobereitschaft der Anleger. Der XDAX wird im Spezialistenhandel minimal im Minus gesehen bei 9.726 Punkten. Der Euro-Stoxx-50 wird mit 3.181 indiziert nach 3.189 Punkten am Dienstag.

   Die geopolitischen Krisen haben sich zuletzt zumindest nicht weiter verschärft. Washington geht offenbar davon aus, dass Malaysia Airline MH17 irrtümlich von den Rebellen in der Ostukraine abgeschossen wurde. Positiv aus Marktsicht ist zudem, dass die EU-Außenminister bei ihrem Treffen in Brüssel zunächst keine weiteren Sanktionen gegen Russland beschlossen haben. Gleichwohl sollen Vorschläge für einen Exportstopp von Rüstungsgütern, Dual-Use-Gütern wie schwere Dieselmotoren und sensitiven Technologien erarbeitet werden.

   Günstig für die Märkte ist, dass die Zinserhöhungsangst in den USA nach den jüngsten Inflationsdaten keine neue Nahrung erhalten hat. Die Verbraucherpreise in den USA sind im Juni wie von Analysten erwartet um 0,3 Prozent gestiegen. "Wasser auf die Mühlen derer, die von einem weiter lockeren Kurs der US-Notenbank überzeugt sind", kommentiert Jens Klatt von DailyFX die Daten.

   Stützend für die Stimmung sind neue Geschäftszahlen von Daimler, die eregebnisseitig die Markterwartungen übertroffen haben. "Die neuen Modelle zahlen sich aus", sagt Heino Ruland von Ruland Research. Die modernisierte E-Klasse komme gut an, die S-Klasse ebenso. Erstaunlich stark sei die Nachfrage nach dem "CLK". Die Aktie steigt im Spezialistenhandel um über 2 Prozent.

   Positiv bewerten Händler auch den Zwischenbericht von Akzo Nobel. Der Umsatz liegt zwar etwas unter, der Gewinn dafür aber über den Erwartungen. "Der Konzern hat die negativen Währungseinflüsse gut weggesteckt", sagt ein Händler. Den Ausblick habe das Chemieunternehmen bekräftigt. Auch die Aktien von Wettbewerbern wie BASF dürften davon profitieren, heißt es. Der Ludwigshafener Konzern legt seine Zahlen am Donnerstag auf den Tisch.

   "Kopf einziehen bei Siemens", sagt ein Händler dagegen mit Blick auf die Geschäftszahlen des Wettbewerbers ABB. Sowohl ABB als auch Alstom hätten schwache Zahlen geliefert. Ihre Kurse und auch die von Wettbewerbern wie Siemens dürften darunter leiden, erwartet er. Siemens geben um 0,4 Prozent nach. Munich Re stiegen dagegen nach einer Hochstufung durch J.P.Morgan um 1,1 Prozent.

   Die Aktie der Deutschen Bank steht dagegen nach neuen negativen Schlagzeilen unter Druck und verliert knapp 2 Prozent. Nach Informationen des Wall Street Journal hat das Geldhaus massive Probleme mit der US-Aufsicht. Eine vertrauliche Untersuchung der US-Notenbankfiliale New York habe eine Reihe ernsthafter Versäumnisse im US-Geschäft der Bank aufgedeckt.

   Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,3462 Dollar und damit nur knapp über dem Jahrestief von 1,3458. Auch die im Rahmen der Erwartungen liegenden Preisdaten aus den USA, die keinen Handlungsdruck für eine schnellere Straffung der US-Geldpolitik nahelegen, haben dem Euro nicht geholfen. Allein die Tatsache, dass die Jahresteuerung bei 2,1 Prozent verharre sei für die Marktteilnehmer Grund genug, sich daran zu erinnern, dass die Geldpolitiken dies- und jenseits des Atlantiks in unterschiedliche Richtungen liefen, kommentiert die Commerzbank.

   Im Handel konzentriert man sich zudem zunehmend auf die angeschlagene charttechnische Verfassung der Einheitswährung. Die Helaba rechnet mit einer Fortsetzung der Schwächephase. Die nächste wichtige Unterstützung machen die Analysten erst bei 1,3295 Dollar aus. Zuvor liegen bei 1,34 Dollar kleinere Unterstützungsmarken.

DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Di, 17.25 Uhr EUR/USD 1,3465 -0,0% 1,3466 1,3470 EUR/JPY 136,56 -0,1% 136,63 136,76 EUR/CHF 1,2149 -0,0% 1,2151 1,2153 USD/JPY 101,42 -0,0% 101,47 101,52 GBP/USD 1,7062 -0,0% 1,7065 1,7053 Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

   DJG/mpt/gos

   (END) Dow Jones Newswires

   July 23, 2014 02:40 ET (06:40 GMT)

   Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.- - 02 40 AM EDT 07-23-14

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