Beschäftigungsschutz 29.06.2020 11:32:44

Lufthansa und Verdi setzen Verhandlungen am Dienstag fort

Lufthansa und Verdi setzen Verhandlungen am Dienstag fort

Die Gewerkschaft kritisierte, dass die Lufthansa noch keinen wirksamen Beschäftigungsschutz in Aussicht gestellt habe. Verdi verhandelt für 35.000 der knapp 140.000 Lufthansa-Beschäftigten.

"Bei den überaus loyalen Lufthanseaten gibt es eine große Bereitschaft, für die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens einzustehen", sagte die stellvertretende Verdi-Chefin Christine Behle. "Die Beschäftigten können es sich jedoch nicht leisten, dem Unternehmen dabei einen Blankoscheck auf ihre eigene Zukunft auszustellen." Die Mitarbeiter erwarteten Sicherheit.

Mit der Kabinengewerkschaft Ufo hatte sich die Lufthansa vergangene Woche bereits auf ein Maßnahmenpaket geeinigt. Demnach reduzieren die Flugbegleiter ihre Arbeitszeit und damit auch ihr Gehalt. Lohnerhöhungen werden ausgesetzt, Beiträge zur betrieblichen Altersversorgung temporär gesenkt. Damit sollen betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden.

Lufthansa-Chef Carsten Spohr hatte den Verlauf der Verhandlungen mit Verdi vergangene Woche als enttäuschend bezeichnet.

FRANKFURT (Dow Jones)

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Bildquelle: DANIEL ROLAND/AFP/Getty Images,Jorg Hackemann / Shutterstock.com

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