283 Millionen unterm Strich |
30.04.2013 06:12:39
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Kodak kommt durch Patentverkauf aus den roten Zahlen
Kodak hatte nach einem langen Ringen im Dezember seine Digitalfoto-Patente für eine gute halbe Milliarde Dollar an eine Gruppe Technologiekonzerne verkauft, zu denen Apple, Google, Samsung und Microsoft gehören. Die namhaften Konzerne wollten damit sicherstellen, dass die Patente niemand anderes in die Hände fallen, der dann die Branche mit Klagen überziehen könnte. Kodak hatte als Pionier der Digitalfotografie eine Reihe grundlegender Erfindungen gemacht, war Anfang 2012 aber in die Insolvenz gerutscht.
Für Kodak war der Verkauf der Patente eine Grundbedingung für einen Neustart, sonst hätten Banken einen notwendigen Kredit nicht freigegeben. Durch Spartenverkäufe floss weiteres Geld in die Kasse. Erst am Montagmorgen hatte Kodak mitgeteilt, sein Geschäft mit Fotofilmen sowie andere Zweige an den Pensionsfonds für seine britischen Mitarbeiter abzugeben. Am Dienstag wollte Kodak einen Plan beim zuständigen Insolvenzgericht einreichen, der dem Unternehmen eine Wiedergeburt als Druckspezialist für Firmenkunden ermöglicht.
/das/DP/zb
ROCHESTER (dpa-AFX)
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