Zusätzliche Dosen |
10.03.2021 17:55:00
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Johnson & Johnson-Aktie gefragt: USA wollen sich weitere 100 Millionen Johnson-Impfdosen sichern
Biden sollte später am Tag mit den Chefs der Pharmakonzerne Johnson & Johnson und Merck zusammenkommen. Das Weiße Haus hatte vergangene Woche bekannt gegeben, dass die beiden Rivalen bei der Produktion des Corona-Impfstoffs kooperieren. Der Impfstoffhersteller Merck & Co hat bislang keinen eigenen Impfstoff gegen das Coronavirus im Programm.
Johnson & Johnson hat der US-Regierung im Rahmen eines ersten Vertrags die Lieferung von 100 Millionen Dosen des Impfstoffs vor Ende des ersten Halbjahres zugesagt. Der Impfstoff entfaltet seine volle Wirkung schon nach Verabreichung einer Dosis und muss - anders als die übrigen genutzten Impfstoffe - nicht zweimal gespritzt werden. In den USA werden sonst bisher nur die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna gespritzt.
In den USA sind nach Angaben der Gesundheitsbehörde CDC bereits rund 93,7 Millionen Impfstoffdosen verabreicht worden. Mehr als 61 Millionen Menschen erhielten demnach bereits die erste Dosis, mehr als 32,1 Millionen - annähernd 10 Prozent der Gesamtbevölkerung - gelten als voll geimpft.
Die Johnson & Johnson-Aktie gewinnt an der NYSE zeitweise 0,85 Prozent auf 159,04 US-Dollar.
/lkl/DP/stw
WASHINGTON (dpa-AFX)
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