Sparmaßnahmen |
06.08.2024 15:06:00
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Infineon-Aktie schwächer: Infineon Österreich plant Stellenabbau in den nächsten zwei Jahren
Um die Effizienz zu verbessern und Komplexität zu reduzieren, sollen in den kommenden zwei Jahren mehrere Maßnahmen ergriffen werden, darunter auch personalbezogene. Statt Kündigungen setzt das Unternehmen aber in Abstimmung mit dem Betriebsrat auf Altersteilzeit, natürliche Fluktuation oder Pensionierungen.
"Dieser Schritt fällt mir und meinen Vorstandskollegen nicht leicht. Wir sind uns unserer sozialen Verantwortung bewusst, daher ist es für uns wichtig, gemeinsam Lösungen für die geplanten Schritte zu finden", sagte die Vorstandsvorsitzende Sabine Herlitschka in einem Statement.
Die deutsche Mutter hatte bereits am Montag erklärt, im Rahmen des bereits im Frühling angekündigten Sparprogramms 1.400 der insgesamt etwa 58.600 Stellen abbauen zu müssen. Weiters würden 1.400 Jobs in Länder mit geringeren Lohnkosten verlagert.
Zuvor hatte der Konzern aufgrund sich verzögernder Auslieferungen schwache Umsatzzahlen veröffentlicht und seine Umsatzerwartung eingeengt. In der laufenden Berichtssaison hatten mehrere Technologie-Konzerne enttäuschende Geschäftszahlen vorgelegt. Die Branche leidet unter der schwachen Konjunkturentwicklung.
Via XETRA verliert die Infineon-Aktie zwischenzeitlich 1,24 Prozent auf 29,56 Euro.bel/ivn
APA
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