Einstufung bleibt |
31.01.2023 13:37:00
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Hohe Frachtraten und Engpässe im Welthandel treiben Reederei Hapag-Lloyd an
Der Umsatz stieg den Angaben zufolge um mehr als die Hälfte auf 34,5 Milliarden Euro. Grund hierfür waren laut Hapag-Lloyd vor allem der Anstieg der durchschnittlichen Frachtrate von rund 1850 Euro je Standardcontainer (TEU) im Jahr 2021 auf etwa 2640 Euro im vergangenen Jahr. Zugleich führten Störungen in den globalen Lieferketten und die Inflation dazu, dass die Kosten insgesamt deutlich gestiegen sind, wie Hapag-Lloyd mitteilte.
Zum Ende des Jahres sei die Frachtrate allerdings aufgrund nachlassender Staus und einer geringeren Nachfrage bereits wieder deutlich gesunken. Die Transportmenge für das Gesamtjahr 2022 bewegte sich den Angaben zufolge mit 11,8 Millionen TEU auf dem Niveau von 2021 mit 11,9 Millionen TEU. Endgültige Zahlen und einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr will Hapag-Lloyd-Chef Rolf Habben Jansen am 2. März vorlegen.
Hapag-Lloyd - fünftgrößte Reederei der Welt - verfügt den Angaben zufolge über 252 Containerschiffe und einer Gesamttransportkapazität von 1,8 Millionen TEU. Das Unternehmen beschäftigt 14 500 Menschen in 137 Ländern.
JPMorgan sagt weiter: Underweight
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Hapag-Lloyd nach Quartalszahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 143 Euro belassen. Die Resultate von Hapag-Lloyd sollten sich auf den Aktienkurs eher wenig auswirken, schrieb Analyst Samuel Bland in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Sie hätten weitgehend den Erwartungen entsprochen. Die interessanteren Nachrichten werde es mit einem Ausblick und Aussagen zur Dividende wohl erst Anfang März geben./tih/bek
Veröffentlichung der Original-Studie: 31.01.2023 / 07:20 / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 31.01.2023 / 07:27 / BST
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HAMBURG (dpa-AFX) / dpa-AFX Broker - die Trader News von dpa-AFX
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