Ziele stehen |
14.01.2020 17:51:00
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HELLA-Aktie verliert: HELLA bestätigt trotz Gewinnrückgang Jahresprognose
In den drei Monaten per Ende November stagnierte der Umsatz laut Mitteilung bei 1,74 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT sackte um 11 Prozent auf 144 Millionen Euro ab. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen mit 85 Millionen gut drei Viertel weniger. Im Vorjahresquartal hatten außerordentliche Erträge aus der Veräußerung der Großhandelsaktivitäten den Gewinn auf 348 Millionen Euro steigen lassen. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 76 Cent nach 3,13 Euro im Vorjahreszeitraum.
Analysten hatten im Konsens mit einem leichten Umsatzwachstum auf 1,75 Milliarden Euro, einem bereinigten EBIT von 137 Millionen und einem Gewinn von 87 Cent je Anteil gerechnet.
Konzernchef Rolf Breidenbach äußerte sich "insgesamt zufrieden" mit der Geschäftsentwicklung, denn HELLA habe sich besser entwickelt als der Markt. Das Marktumfeld bleibe aber weiterhin sehr herausfordernd. Die weltweite Fahrzeugproduktion ging im zweiten Geschäftsquartal um 5,8 Prozent zurück.
"Mit einer nachhaltigen Erholung ist in 2020 nicht zu rechnen", Breidenbach. "Dennoch bekräftigen wir unsere Jahresziele. Wir werden die Phase der aktuellen Marktschwäche konsequent nutzen, um unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter zu stärken und unvermindert in innovative Lösungen für die großen Trendthemen Elektrifizierung und Autonomes Fahren zu investieren."
Für das laufende Geschäftsjahr 2019/20 rechnet HELLA unverändert mit einem Umsatz zwischen rund 6,5 Milliarden und 7,0 Milliarden Euro. Bereinigt um den Verkauf des Großhandelsgeschäfts hatte HELLA im Vorjahr knapp 6,8 Milliarden Euro erlöst. Die bereinigte EBIT-Marge wird weiterhin bei rund 6,5 bis 7,5 Prozent gesehen nach 8,4 Prozent 2018/19.
HELLA-Anleger reagierten nur kurz erfreut und schickten die Papiere im frühen Xetra-Geschäft um fast 2 Prozent nach oben. Am Abend schlossen sie jedoch 0,42 Prozent tiefer bei 47,30 Euro.
Dow Jones Newswires
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