Gut für Konzernergebnis |
13.02.2017 16:55:00
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EVN-Einigung zu Bulgarien-Strom-Streit
Der positive Effekt auf das Konzernergebnis ergibt sich aus der Zuschreibung der in dem Zusammenhang in der Vergangenheit wertberichtigten Forderungen und Verzugszinsen. Das von der EVN AG angestrengte internationale Schiedsgerichtsverfahren vor dem "International Centre for the Settlement of Investment Disputes" (ICSID) gegenüber der Republik Bulgarien bleibt ungeachtet der Vereinbarung mit der NEK - und vorbehaltlich allfälliger Implikationen des jetzigen Vergleichs auf das Verfahren - weiter anhängig, heißt es.
Der Vergleich umfasst laut EVN insbesondere die Abgeltung des noch offenen Teils der vom 1. Juli 2012 bis zum 31. Juli 2013 entstandenen und von der EVN Bulgaria vorfinanzierten Ökostrom-Mehrkosten und Verzugszinsen, die die NEK der EVN Bulgaria ersetzen müsse. Die Umsetzung erfolge durch die von beiden Parteien anerkannte Aufrechnung der genannten Forderungen der EVN Bulgaria mit Forderungen der NEK gegenüber der EVN Bulgaria aus Energielieferungen.
(Forts. mögl.) sp/tsk
(APA)
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