25.03.2015 13:27:56
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Germanwings hat nach Absturz keine Antworten
Von Hendrik Varnholt
KÖLN (Dow Jones)--Germanwings-Chef Thomas Winkelmann hat noch keine Antworten auf Fragen nach der Ursache des Flugzeugabsturzes in Südfrankreich. Der Geschäftsführer der Lufthansa-Tochter lehnte es bei einer Pressekonferenz am Mittwochmittag ab, auf entsprechende Fragen von Journalisten einzugehen. Er sagte nur, an der Unfallstelle in den französischen Alpen befänden sich Mitarbeiter von Lufthansa, Germanwings, Airbus und französischen sowie deutschen Behörden mit dem "bestmöglichen Knowhow". Sie arbeiteten daran, die Ursache des Absturzes zu ermitteln.
Winkelmann gab zudem eine aktualisierte Liste der Länder bekannt, aus denen die Opfer stammen. Demnach befanden sich in dem abgestürzten Airbus A320 72 Deutsche, 35 Spanier, jeweils zwei Austalier, Argentinier, Venezuelaner und Bürger der USA sowie je ein Brite, Niederländer, Kolumbianer, Mexikaner, Japaner, Däne, Belgier und Israeli. Winkelmann wies aber darauf hin, dass die Liste nicht endgültig ist, da noch nicht in allen Fällen die Staatsangehörigkeit der Passagiere geklärt sei und die Fluggesellschaft in mehreren Fällen noch keine Angehörigen erreicht habe.
Nach Angaben des Germanwings-Chefs hat der Lufthansa-Konzern an Orten in mehreren Ländern Psychologen mit der Betreuung von Angehörigen beauftragt. Das Unternehmen habe zudem mehrere Betreuungsstellen eingerichtet, sagte Winkelmann, der zudem den Helfern an der Unglücksstelle in Frankreich für ihren Einsatz dankte. Winkelmann kündigte an, noch am Mittwoch selbst das Gespräch mit Angehörigen in Düsseldorf und Barcelona zu suchen.
Kontakt zum Autor: hendrik.varnholt@wsj.com
DJG/hev/kla
(END) Dow Jones Newswires
March 25, 2015 08:14 ET (12:14 GMT)
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