Euro am Sonntag 27.12.2016 08:30:02

Aktienanalyse der Woche: Jungheinrich

von Klaus Schachinger, Euro am Sonntag

Die nach dem ersten Halbjahr erhöhte Prognose für das Gesamtjahr wurde bestätigt. Der ­Auftragseingang hatte im abgeschlossenen Quartal um 8,5 Prozent auf 781 Millionen Euro zugelegt. Der im Vergleich zu Jungheinrich mit rund 2,7 Milliarden Euro Umsatz für 2015 fast doppelt so große Rivale Kion aus Wiesbaden hatte ein Plus von knapp sechs Prozent auf 1,33 Milliarden Euro beim Auftrags­volumen berichtet. Den Umsatz erhöhte Jungheinrich im dritten Quartal um gut 13 Prozent auf 754 Millionen Euro.


Allerdings buchte Jungheinrich damit nur 2,5 Prozent mehr operativen Gewinn (Ebit). Die operative Marge fiel von 7,9 auf 7,2 Prozent. Ein Grund: Das profitablere Servicegeschäft kommt verzögert zur Geltung. Für 2016 werden mit 228 bis 238 Millionen Euro sieben bis zwölf Prozent mehr operativer Gewinn in Aussicht gestellt. Dank gut gefüllter Auftragsbücher bleibt die Aktie aussichtsreich.

Jungheinrich

Branche: Gabelstapler
Firmensitz: Hamburg
Börsenwert: 1,3 Mrd. €

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