20.07.2010 18:57:14
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Erste Bank, Raiffeisen Zentralbank bestehen Stresstest - Kreise
Von Eyk Henning DOW JONES NEWSWIRES FRANKFURT (Dow Jones)--Die beiden österreichischen Institute Erste Bank und Raiffeisen Zentralbank haben mehreren mit der Sache vertrauten Personen zufolge die europaweit durchgeführten Stresstests bestanden. "Es gab keine negativen Anzeichen, aus Österreich ist nichts zu befürchten", sagte eine der informierten Personen am Dienstag zu Dow Jones Newswires. Demnach liegt die Eigenkapitalquote beider Institute über der Mindestanforderung von 6%. Die offiziellen Ergebnisse sollen am Freitag nach Börsenschluss veröffentlicht werden.
Mitte vergangener Woche hätten die nationalen Aufsichtsbehörden diejenigen Kandidaten informiert, die schwach abgeschnitten haben, hieß es von einer weiteren informierten Person. "Es gab dabei aber keinerlei Anzeichen dafür, dass die Raiffeisen Zentralbank den Test nicht bestanden hat", so ein hochrangiger Banker. Gleiches gelte für die Erste Bank Group. "Negativ könnte der Ersten Bank lediglich eine vermutlich schwächere Platzierung im Ranking der 91 getesteten europäischen Banken ausgelegt werden", ergänzte eine dritte Person.
Vergangene Woche sagte Österreichs Nationalbank-Chef Ewald Nowotny in Brüssel, die beiden getesteten österreichischen Banken würden beim Stresstest "im normalen Bereich, im Mittelfeld" liegen. Derzeit werden die 91 größten EU-Banken einem Belastungstest unterzogen. Geprüft wird die Fähigkeit der Banken, zusätzliche Schocks in Form von Kredit- und Marktrisiken auszuhalten, darunter Risiken, die sich aus Engagements in Staatsanleihen ergeben. Der Ausschuss der europäischen Bankaufsichtsbehörden (Committee of European Banking Supervisors - CEBS) wird die Ergebnisse der Stresstests für 91 europäische Banken am Freitag veröffentlichen.
-Von Eyk Henning, Dow Jones Newswires +49 (0)69 29725 108, eyk.henning@dowjones.com DJG/eyh/nmk/has (END) Dow Jones Newswires
July 20, 2010 12:24 ET (16:24 GMT)
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