Große Unsicherheiten 13.03.2013 07:46:39

E.ON bleibt vorsichtig - Keine Prognose für 2014

Wie es danach weitergeht, ließ E.ON am Mittwoch angesichts der großen Unsicherheiten wegen der Energiewende offen. Den von Analysten erhofften Ausblick für 2014 blieb der Vorstand bei der Bilanz-Vorlage für 2012 zunächst schuldig. Im laufenden Jahr erwartet der Konzern einen um Bewertungseffekte bereinigten Überschuss von 2,2 bis 2,6 Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll auf 9,2 bis 9,8 Milliarden Euro sinken.   

     Im vergangenen Jahr hatte E.ON das EBITDA unter anderem dank Sondereffekten wie neu verhandelter Bezugspreise für Gas und nicht noch einmal angefallener Sonderbelastungen aus dem Atomausstieg um 16 Prozent auf 10,8 Milliarden Euro gesteigert. Der bereinigte Überschuss legte sogar um zwei Drittel auf knapp 4,2 Milliarden Euro zu. Unter dem Strich - also inklusive aller Bewertungseffekte bei Absicherungsgeschäften - blieben 2,2 Milliarden Euro übrig nach einem Fehlbetrag in gleicher Höhe 2011. Die Dividende soll wie bereits bekannt um 10 Cent auf 1,10 Euro je Aktie steigen.

/enl/fbr

DÜSSELDORF (dpa-AFX)

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