Dürr startet mit Ergebnisplus ins Jahr

   Zu verdanken hat Dürr das Ergebniswachstum nicht zuletzt der Ergebniswende in der industriellen Reinigungstechnik. Dort war im vergangenen Jahr im Zuge der Umstrukturierung noch ein Verlust angefallen, im ersten Quartal 2014 führte die Neuausrichtung zu einem deutlich positiven EBIT. Zudem erbrachte das wachsende Service-Geschäft einen höheren Ergebnisbeitrag.

   Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 8,2 Prozent von 6,6 Prozent im Vorjahreszeitraum. Damit erreichte Dürr bereits im ersten Quartal die für das Gesamtjahr 2014 angestrebte Bandbreite von 8,0 bis 8,5 Prozent.

   Der Auftragseingang lag mit 564,4 Millionen Euro zwar um 17 Prozent unter dem Vorjahresniveau, doch dies kam für Dürr nicht überraschend, da das erste Quartal 2013 von einem überdurchschnittlichen Bestellvolumen in China geprägt war. Der Auftragsbestand von 2,161 Milliarden Euro sichert laut Dürr eine gute Auslastung bis ins Jahr 2015.

   "Unsere Projekt-Pipeline ist gut gefüllt, vor allem in China plant die Automobilindustrie zahlreiche Investitionen", äußerte sich Dürr-Chef Ralf W. Dieter zuversichtlich. "Aufgrund der Vergabezeitpunkte erwarten wir den Schwerpunkt unseres Auftragseingangs im zweiten Halbjahr. Auch der Umsatz dürfte im Jahresverlauf stetig zulegen." Im ersten Quartal verharrten die Erlöse mit 538,2 Millionen Euro nahezu auf Vorjahresniveau.

   Dürr bekräftigte zudem die Ziele für das laufende Jahr. Demnach soll der Auftragseingang 2,3 bis 2,5 Milliarden Euro erreichen und der Umsatz zwischen 2,4 und 2,5 Milliarden Euro liegen.

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   May 06, 2014 01:56 ET (05:56 GMT)

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