Krim und China belasten 13.03.2014 17:30:00

Deutsche Bank erwartet schwachen Jahresauftakt im Investmentbanking

Das sagte Finanzvorstand Stefan Krause am Mittwoch am Rande einer Konferenz in Paris. Die politischen Unsicherheiten wie die Krim-Krise sowie vergleichsweise schwache Konjunkturdaten aus China und Deutschland hätten dem Geschäft geschadet. Dies dürfte alle Investmentbanken getroffen haben.

    Krause reiht sich damit in den Reigen der warnenden Stimmen ein, die einen schwachen Auftakt für die Branche sehen, die normalerweise im ersten Quartal einen wichtigen Teil ihres Jahresgeschäfts einfährt. So rechnen etwa die Experten der US-Großbank JPMorgan zwischen Januar und Ende März mit einem Rückgang der Erlöse aller Investmentbanken zusammengenommen um elf Prozent.

    Es gibt bereits seit einigen Wochen immer wieder Studien und Aussagen von Branchenvertretern, die auf ein schleppendes Investmentbanking in den ersten Monaten des Jahres hindeuten. Die Papiere vieler Institute, die stark in diesem Bereich tätig sind, verloren zuletzt deutlich an Wert. So gaben die Deutsche Bank-Aktien seit Mitte Januar fast 20 Prozent nach.

/zb/nmu/tav

FRANKFURT (dpa-AFX)

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