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21.10.2022 14:43:40
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Deutsche Bank-Aktie tiefer: Deutsche Bank setzt im Investmenbanking offenbar den Rotstift an
Die Stellenstreichungen entfallen den Berichten zufolge hauptsächlich auf New York und London. Ein Sprecher der Deutschen Bank lehnte gegenüber Dow Jones Newswires eine Stellungnahme ab.
Deutsche Bank will mehr für Klimaschutz tun
Die Deutsche Bank will durch gezieltere Finanzierungen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Bank strebe an, in den vier besonders kohlenstoffintensiven Branchen Öl und Gas, Energieversorger, Automobilbranche sowie Stahl die Summe der finanzierten Emissionen bis 2030 "deutlich zu reduzieren", teilte Deutschlands größtes Geldhaus am Freitag in Frankfurt mit.
"Ziel ist es, einen schrittweisen und geordneten Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe zu unterstützen. Gleichzeitig sollen Anreize für die Finanzierung von Technologien mit geringerer Kohlenstoffintensität und für glaubwürdige Transformationspläne in Unternehmen geschaffen werden", betonte die Deutsche Bank. Es gehe darum, "Übergangsstrategien sowie konkrete Maßnahmen auf dem Weg zu Netto-Null-Emissionen bis 2050" zu finanzieren.
Im Pariser Klimaabkommen von 2015 ist das Ziel festgehalten, die Erderwärmung möglichst bei 1,5 Grad zu stoppen und damit die schlimmsten Folgen des Klimawandels zu verhindern. Angesichts des fortschreitenden Klimawandels fordern Umweltschützer und Wissenschaftler immer wieder größere Anstrengungen, um zum Beispiel den Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) zu verringern. In der Finanzbranche gibt es inzwischen zahlreiche Bemühungen um mehr Klimaschutz.
Für die Aktie der Deutschen Bank geht es am Freitag via XETRA zeitweise um 1,81 Prozent runter auf 8,77 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones) / (dpa-AFX)
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