Bis Ende 2022 |
28.11.2019 16:33:01
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Deutsche Bahn plant Ausstieg aus Bayer-Unkrautvernichter Glyphosat
Das Ziel des vollständigen Glyphosat-Verzichts bis 2022 steht auch im Brief von Bahn-Chef Richard Lutz, den dieser Anfang November an Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) geschickt hatte. Darin beschreibt er die Pläne des Staatskonzerns, um dessen zahlreichen Probleme in den Griff zu kriegen.
In dem Brief bekräftigt Lutz auch das Vorhaben, den Einsatz von Glyphosat bereits im kommenden Jahr zu halbieren. "Klima- und Umweltschutz sind in der neuen Dachstrategie "Starke Schiene" als eines der wichtigsten Unternehmensziele fest verankert", schrieb Lutz.
Die Bahn hat den Einsatz des Unkrautvernichters aus dem Bayer-Konzern in den vergangenen Jahren eigenen Angaben zufolge bereits reduziert. 2017 hatte die Bahn noch 67 Tonnen Glyphosat eingesetzt. Im vergangenen Jahr war es wegen der Dürre deutlich weniger. Laut Geschäftsbericht war es etwa ein Kilogramm pro Gleiskilometer. Glyphosat ist in der EU bis 2022 zugelassen.
Als Ersatz für den Kampf gegen Unkraut will der Konzern künftig auf Heißwasser, elektrischen Strom und UV-Licht setzen.
Gastel begrüßte die Ankündigung der Deutschen Bahn. "Auch aufgrund der negativen Folgen für Tier- und Pflanzenwelt ist ein Ausstieg vonnöten", teilte er mit. "Der Vorstoß wird Signalwirkung entfalten."/maa/DP/jha
BERLIN (dpa-AFX)
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