US-Absatz insgesamt robust |
04.03.2013 12:17:36
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Daimler und Audi verkaufen mehr Autos in den USA - BMW schwach
BMW LEIDET UNTER MINI
Bei den Münchener Rivalen von BMW lief es dagegen mau. Während sich die Kernmarke immerhin auf Vorjahresniveau bewegte, fielen die Verkäufe der Kleinwagen-Tochter Mini um 14 Prozent. Konzernweit kam ein Minus von 2 Prozent heraus. Schon im Januar war es eher durchwachsen für die Bayern gelaufen.
Auch für VW scheinen die gewaltigen Sprünge auf dem wichtigen US-Automarkt erst einmal passé. Im Februar konnte die einzige deutsche Massenmarke in den Vereinigten Staaten ihre Verkäufe um 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat steigern. Zur Erinnerung: Im Gesamtjahr 2012 lag das Plus bei 35 Prozent.
AUCH VW EHER MAU
Die Bestseller Jetta und Passat verkauften sich nun sogar schlechter. Landeschef Jonathan Browning verwies am Freitag allerdings darauf, dass VW den 30. Monat in Folge seine Verkäufe habe steigern können. Zuletzt hatten die Wolfsburger in den 1970er Jahren ähnlich gute Ergebnisse in den USA eingefahren. Damals gab es noch den Käfer.
Marktführer in den USA sind ohnehin mit weitem Abstand die Amerikaner und Japaner. Die Opel-Mutter General Motors wurde 7 Prozent mehr Wagen los, Ford (Ford Motor)
GUTES AUTOJAHR IN DEN USA ERWARTET
Bislang herrscht unter Analysten und Herstellern aber kein Zweifel daran, dass im Gesamtjahr ein merkliches Plus auf dem US-Markt herauskommt. Die Amerikaner sind im Gegensatz zu den Europäern im Kaufrausch. Grund sind zum einen die besser laufende Wirtschaft und die wieder gestiegenen Häuserpreise. Zum anderen müssen viele Autobesitzer ihren überalterten Wagen schlicht durch ein neues Modell ersetzen.
/das/mmb/DP/enl
DETROIT (dpa-AFX)
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