Milliardenzahlung? |
12.12.2014 07:08:32
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Commerzbank wohl vor Einigung mit US-Behörden
Die Gespräche gerieten daraufhin ins Stocken, während die Behörden erwogen, die beiden separaten Ermittlungen zusammenzufassen, so dass man letztlich eine Einigung für beide Fälle erzielen könnte, so die eingeweihten Personen. Damit dürfte die ohnehin schon drohende Strafe um mehrere hunderte Millionen US-Dollar steigen, sagten die Informanten. Die Bank ziehe es vor, beide Verfahren gleichzeitig beizulegen, sagte eine Person.
Das scheine nun möglich, wobei die Bank mehr als eine Milliarde Dollar zahlen werde, sagte die Informierte Person. Es bestehe immer noch die Möglichkeit, das beide Fälle doch noch separat beigelegt werden, oder das die Strafe letztendlich etwas geringer ausfällt, so der Informant. Die Ermittlungen seien zwar in einem fortgeschrittenen Stadium, die Gespräche könnten sich aber noch Monate hinziehen.
Verschiedene Banken sollen die Sanktionen umgangen und über ihre US-Töchter Geschäfte Ländern wie Iran, Sudan und Kuba getätigt haben. Dass dabei gegen zahlreiche europäische Banken ermittelt wird, ist seit langem bekannt. Die französische Bank BNP Paribas musste im Juli eine Strafe von knapp neun Milliarden Dollar in den USA zahlen und sich schuldig bekennen, US-Sanktionen gegen Sudan, Iran und andere Länder verletzt zu haben.
DJG/DJN/mgo/kla
Dow Jones Newswires
Von Christopher M. Matthews und Justin Baer
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