Wegen US-Sanktionsbruch |
08.07.2014 12:07:47
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Commerzbank drohen wohl 500 Millionen Dollar Strafe
Die BNP Paribas hatte sich in ihrem Verfahren offiziell für schuldig bekannt, über Jahre gegen US-Handelssanktionen verstoßen zu haben. Dafür einigte sich die Bank nach monatelangen Verhandlungen mit der US-Justiz zuletzt auf eine Strafe von 8,97 Milliarden US-Dollar (6,6 Milliarden Euro). Es ist die höchste jemals in den USA verhängte Buße gegen ein ausländisches Kreditinstitut. Ihre Banklizenz in den USA darf die französische Großbank BNP behalten, wird aber zeitweise von einigen Geschäften ausgeschlossen. Zudem müssen 13 Führungskräfte gehen.
Seit 2009 haben die USA zuvor wegen ähnlicher Fälle Strafen in Höhe von 4,9 Milliarden Dollar gegen 21 Finanzunternehmen, darunter HSBC, Lloyds und eine Tochter der Deutschen Börse, verhängt. Gegen die Deutsche Bank wird noch ermittelt. Auch andere französische Institute stehen noch im Visier. Laut "New York Times" sollen diese Verfahren erst nach einer Einigung mit der Commerzbank zum Abschluss gebracht werden.
/jha/mmb/fbr
NEW YORK/PARIS (dpa-AFX)
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