Spätes Tor |
06.11.2024 06:51:00
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BVB sichert sich mit knapper Leistung gegen Graz den nächsten Champions-League-Erfolg
Mit neun Punkten haben die Westfalen damit nach vier von acht Vorrundenspielen das Erreichen der K.o.-Runde fest im Blick und sind beste deutsche Mannschaft in der Champions League. Die Dortmunder blieben damit auch im 13. Champions-League-Heimspiel am Stück ungeschlagen. Am Samstag muss der BVB noch einmal beim FSV Mainz 05 ran, ehe einige Spieler in der Länderspielpause ihre "Wehwehchen" (Sahin) auskurieren sollen.
Dortmund muss am Samstag auswärts liefern
Gerade in Mainz sind die Dortmunder noch einmal gefordert. Zuletzt setzte es vier Auswärtsniederlagen am Stück in Pflichtspielen. "Es ist nicht alles durch ein gutes Spiel wieder gut. Wir müssen jetzt auf diesem Weg bleiben, wir brauchen Siege", sagte Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl vor dem Spiel bei DAZN. Das 2:1 am Samstag gegen Leipzig habe "sehr gut getan".
"Aber was war nur ein kleiner Schritt. Wir wissen natürlich, dass wir in dieser Woche mit diesem Spiel und insbesondere am Wochenende liefern müssen", forderte Kehl. Und sein Team spielte gegen den österreichischen Double-Sieger engagiert und war klar feldüberlegen. Tore erzielte der BVB vor der Pause aber nicht.
Dortmund klar überlegen
Mit derselben Taktik mit nur einem Sechser (Felix Nmecha) und demselben Personal wie am Samstag drückte Dortmund und hatte bis zum Pausenpfiff 13:2 Torschüsse. Die beste Möglichkeit vergab Maximilian Beier kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit nach einem 50-Meter-Lauf. Seinen Schuss klärte Otar Kiteishvili gerade noch vor der Linie.
"Heute wäre ein guter Tag gewesen, ein, zwei Jungs mal draußen zu lassen", hatte Sahin vor dem Spiel gesagt. "Aber das müssen wir jetzt bis zur Länderspielpause durchziehen." Tatsächlich war einigen Spielern anzumerken, dass sie Blessuren mit sich rumschleppen. Doch wie schon gegen Leipzig war Donyell Malen der einzige erfahrene Spieler auf der Bank, auf der sonst nur noch fünf Feldspieler aus dem Reserveteam aus der 3. Liga Platz nahmen. Insgesamt neun Profis fehlten Sahin diesmal.
Sahin hätte gerne rotiert, konnte es aber nicht
Trotz der vielen Ausfälle war Dortmund auch in der zweiten Halbzeit klar überlegen und spielte nur auf ein Tor. In letzter Konsequenz waren die Westfalen dabei aber zu umständlich. Mit zunehmender Spieldauer wurde auch die Müdigkeit der Spieler auf dem Feld unübersehbar. Sprints wurden nicht mehr alle durchgezogen und etliche Pässe wurden unsauberer. Erst Malen, der in der 67. Minuten für Marcel Sabitzer eingewechselt worden war, belohnte die Dortmunder für ihren abermals beherzten Auftritt mit seinem Treffer.
DORTMUND (dpa-AFX)
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