Gewinneinbruch |
10.05.2019 17:20:00
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British-Airways-Mutter IAG leidet unter Preiskampf und teurem Kerosin - Aktie gewinnt dennoch
Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 70 Millionen Euro, nachdem eine Neuregelung der Betriebsrenten den Überschuss im Vorjahr auf 775 Millionen Euro nach oben getrieben hatte. Andere Fluglinien wie die Lufthansa schrieben in dem typischerweise reiseschwachen ersten Quartal in diesem Jahr rote Zahlen.
IAG-Chef Willie Walsh sieht seinen Konzern nun trotz des Rückgangs auf Kurs, in diesem Jahr einen bereinigten operativen Gewinn auf dem Niveau von 2018 zu erreichen. Da hatte die International Airlines Group (IAG) auf dieser Basis 3,2 Milliarden Euro verdient.
Im ersten Quartal steigerte IAG den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp sechs Prozent auf 5,3 Milliarden Euro. Zwar legte die Zahl der Fluggäste noch etwas stärker zu, und in den Maschinen blieben weniger Sitzplätze leer. Das reichte jedoch nicht, um die sinkenden Ticketpreise und steigenden Kosten auszugleichen. So gingen die Ticketpreise um etwa ein Prozent zurück, und die Treibstoffkosten je Sitzplatzkilometer sprangen um 16 Prozent in die Höhe.
Das Wachstum im Flugverkehr geht allerdings weiter. In den ersten drei Monaten zählten die IAG-Gesellschaften 24,4 Millionen Fluggäste und damit 6,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Im April belief sich der Zuwachs sogar um 7,3 Prozent auf 9,85 Millionen Fluggäste.
Dennoch legten IAG-Titel in Spanien am Freitag zuletzt 1,48 Prozent auf 5,758 Euro zu.
/stw/mne/fba
LONDON (dpa-AFX)
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