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Geändert am: 31.10.2025 21:28:39

US-Börsen letztlich in der Gewinnzone -- ATX geht stärker ins Wochenende -- DAX schließt mit Abgaben -- Asiens Börsen vor dem Wochenende letztlich uneinheitlich -- Rekord in Japan

AUSTRIA

Anleger am heimischen Aktienmarkt griffen am Freitag zu.

Der ATX notierte im frühen Handel bereits fester und baute seine Gewinne im Verlauf weiter aus. Letztlich legte er um 1,27 Prozent auf 4.808,16 Punkte zu.

Damit hob sich der Wiener Leitindex wie bereits am Vortag von einem verhaltenen europäischen Umfeld ab. Grund waren vor allem gut aufgenommene Zahlen auf Unternehmensebene. Vor dem Wochenende richteten sich die Blicke auf die Quartalsbilanz des größten ATX-Werts.

Die Erste Group übertraf dabei mit ihren Neunmonatszahlen die selbst erhobenen Konsensschätzungen und hob zudem den Ausblick für das kommende Jahr an.

Datenseitig standen am Berichtstag die Verbraucherpreise für die Eurozone auf dem Programm, die jedoch keine maßgeblichen Impulse setzen. Die Inflationsrate sank nämlich wie erwartet auf 2,1 Prozent und bewegte sich weiter auf das Inflationsziel der Europäischen Zentralbank zu.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt bewegte sich vor dem Wochenende im Minus.

Der DAX ging vor dem Wochenende marginal tiefer in den Handel und wechselte im Verlauf mehrfach das Vorzeichen. Letztlich verlor er 0,67 Prozent auf 23.958,30 Zähler.

Nach einer zähen Woche tat sich der DAX auch am Freitag schwer. Positive Impulse von Überseemärkten kamen im deutschen Leitindex nicht an. Vor dem Wochenende war die Agenda nach dem prall gefüllten Terminkalender am Vortag übersichtlich.

"Den Anlegern und Investoren scheinen die Ideen auszugehen, wie sich die Zukunft der DAX-Unternehmen positiv gestalten könnte", schrieb Analyst Frank Sohlleder vom Broker ActivTrades. Der DAX weigere sich, in den Vorwärtsgang zu schalten. Das Szenario, dass die Bären den Bullen die erwartete Jahresendrally noch verderben, werde wahrscheinlicher.

WALL STREET

Den US-Börsen gelang vor dem Wochenende ein leichter Zuwachs.

Der Dow Jones erzielte lediglich ein Mini-Plus und legte um 0,13 Prozent auf 47.584,33 Punkte zu.
Etwas deutlicher ging es mit dem Techwerteindex NASDAQ Composite nach oben und kletterte um 0,66 Prozent auf 23.736,71 Zähler.

Die Techgiganten Amazon und Apple haben mit ihren Quartalsberichten und Aussagen zur weiteren Geschäftsentwicklung die Stimmung am US-Aktienmarkt am Freitag wieder etwas aufgehellt. Im Handelsverlauf kehrte jedoch angesichts der dicht unter ihren Rekordhochs tendierenden Indizes die Vorsicht zurück. Die Gewinne bröckelten ab. Vor dem Wochenende gehen viele Anleger lieber auf Nummer sicher.

ASIEN

An den Börsen in Fernost ging es zum Wochenschluss in unterschiedliche Richtungen.

Der Nikkei 225 präsentierte sich am Freitag schließlich mit Zuschlägen von 2,12 Prozent auf 52.411,34 Zähler.

Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite letztlich um 0,81 Prozent auf 3.954,79 Einheiten.

In Hongkong zeigte sich der Hang Seng schlussendlich ebenso mit Abgaben von 1,43 Prozent auf 25.906,65 Punkte.

Die Börsen in Asien haben sich am Freitag zweigeteilt gezeigt. Einer Rally in Japan standen Abgaben in China entgegen - die übrigen Indizes reihten sich dazwischen ein. Positiv für den Technologiesektor wurden die überzeugenden Geschäftsausweise der US-Schwergewichte Amazon und Apple gewertet, wobei Apple vor allem mit dem Ausblick glänzte. Dem Branchensektor in Hongkong halfen die Geschäftszahlen gleichwohl nicht. Die weiter versöhnlichen Töne aus den USA und China nach dem Gipfeltreffen wurden wohlwollend zur Kenntnis genommen.

US-Finanzminister Scott Bessent sah beide Staaten weiter am Verhandlungstisch und der chinesische Präsident Xi Jinping warnte vor einem Abbruch der globalen Lieferketten. Die Aussage wurde als Versuch der Deeskalation gewertet, weil China jüngst Exportbeschränkungen für Seltene Erden erlassen hatte. Die Ergebnisse des Treffens zwischen US-Präsident Donald Trump und Xi wurden weiterhin eher verhalten aufgenommen, weil es im Wesentlichen Absichtserklärungen brachte, aber noch kein belastbares Handelsabkommen.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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