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Geändert am: 31.01.2022 22:02:50

Gewinne an den US-Börsen -- ATX schließt im Plus -- DAX geht stärker aus dem Handel -- Asiens Börsen fahren letztlich Gewinne ein

AUSTRIA

Die Wiener Börse präsentierte sich im Montagshandel freundlich.

Der ATX legte im frühen Verlauf deutlicher zu. Einen Teil seiner Gewinne gab er im Laufe des Tages ab, dennoch hielt er sich auf grünem Terrain und beendete die Sitzung mit plus 0,14 Prozent bei 3.843,03 Punkten.

Wie von Fachleuten schon länger erwartet ist die heimische Wirtschaft im letzten Quartal des abgelaufenen Jahres wegen erneuter Corona-Einschränkungen geschrumpft. Gegenüber dem Vorquartal lag das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 2,2 Prozent tiefer. Für die gesamte Eurozone wurde indes ein kleines Wachstum von plus 0,3 Prozent registriert.

Die Inflation in Deutschland ist zu Beginn des neuen Jahres unter die Marke von fünf Prozent gesunken. Die Preise für Waren und Dienstleistungen lagen im Jänner um 4,9 Prozent über dem Niveau vor Jahresfrist, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Ökonomen hatten allerdings nur mit einer Inflationsrate von 4,3 Prozent gerechnet.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt befand sich zum Wochenstart auf Erholungskurs.

Der DAX ist mit einem Plus in die neue Handelswoche gestartet und verbuchte auch im weiteren Verlauf Gewinne. Letztlich notierte er 0,99 Prozent höher bei 15.471,20 Zählern.

Moderate Wirtschaftsdaten hätten die Anleger etwas in ihrer Zinsangst beruhigt und einmal mehr für Schnäppchenkäufe gesorgt, hieß es von der Credit Suisse. Gehalten haben die Anleger solche Positionen aber in letzter Zeit nicht lange, zu groß ist die Verunsicherung über das Tempo des absehbar strafferen geldpolitischen Kurses der US-Notenbank angesichts der hohen Inflation. Auch die Ukraine-Krise bremst die Kauflaune.

Dass im DAX jüngst die Marke von 15.000 Punkten gehalten habe, könnte einer weiteren Korrektur aber die Schärfe nehmen oder sogar für eine längere Gegenbewegung sorgen, glaubt der Charttechnik-Experte Andreas Büchler von Index Radar.

WALL STREET

An den US-Börsen ging es am Montag schwankungsreich weiter.

Der Dow Jones arbeitete sich in die Gewinnzone vor und legte schlussendlich 1,17 Prozent auf 35.131,46 Punkte zu. Der Techwerteindex NASDAQ Composite verbesserte sich daneben 3,41 Prozent auf 14.239,88 Punkte.

Wie schon am Freitag zogen auch diesmal die als besonders schwankungsanfällig und konjunktursensibel geltenden Technologiewerte deutlich an. In das positive Bild passte, dass sich das Geschäftsklima in der Region Chicago im Januar überraschend aufgehellt hat.

Obwohl die NASDAQ in der vergangenen Woche noch ein knappes Wochenplus erzielt habe, bleibe die Lage an der US-Technologiebörse angespannt, sagte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets. Eine Bodenbildung aus technischer Sicht stehe immer noch aus. "Der Fokus der Anleger in den kommenden Wochen dürfte weiter der Inflationsentwicklung gelten", erwartet er. Von ihr sei das Tempo des geldpolitischen Kurswechsels der US-Notenbank Fed abhängig.

Unter den Einzelwerten stehen mit Alphabet und AMD am Dienstag, der Facebook-Mutter Meta am Mittwoch oder Amazon am Donnerstag - alle nach Handelsschluss - weitere weltweit stark beachtete Konzerne mit ihren Quartalsberichten und Ausblicken im Fokus. Dagegen beginnt die Woche unternehmensseitig erst einmal recht ruhig.

ASIEN

Die asiatischen Börsen zeigten sich zum Wochenstart mit Gewinnen.

Der japanische Leitindex Nikkei hat sich mit einem Plus von 1,07 Prozent bei 27.001,98 Punkten aus dem Montagshandel verabschiedet. Der Shanghai Composite ist unterdessen in der Feiertagspause, dort ruhte der Handel zum Wochenstart. Am Freitag hatte das Börsenbarometer auf dem chinesischen Festland 0,97 Prozent auf 3.361,44 Punkte verloren. Der Hang Seng zeigte sich unterdessen am Montag höher und gewann letztlich 1,07 Prozent auf 23.802,26 Punkte.

Die Erholung an den US-Aktienmärkten wirkte auch in Asien positiv auf die Stimmung der Anleger.

Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für Chinas Industrie ist im Januar überraschend auf 49,1 von 50,9 im Dezember gefallen und damit in den kontraktiven Bereich. Ökonomen hatten einen Stand von 50,1 erwartet. Der Index liegt jetzt auf dem tiefsten Stand seit fast zwei Jahren. Sowohl die Teilindizes für die Produktion als auch für die Auftragseingänge insgesamt fielen auf den niedrigsten Stand seit August. Das belastete die Märkte in Fernost aber kaum.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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31.01.22 Advance Lithium Corp Registered Shs / Quartalszahlen

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NIKKEI 225 33 585,58 -2,96%
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