Geändert am: 30.09.2016 22:18:49

ATX schließt im Minus, DAX zieht an -- EZB verabreicht Beruhigungspille -- Deutsche-Bank-Aktie dreht nach Rekordtief ins Plus -- UNIQA in Österreich mit einer Versicherung -- Tesla, NXP im Fokus


Nach der Aufwärtsrally der vergangenen Tage hat die Anleger an der Wiener Börse zum Wochenschluss der Mut verlassen.

Der österreichische Leitindex ATX verlor zum Handelsschluss 0,41 Prozent auf 2.405,28 Zähler. Er war bereits mit einem kräftigen Abschlag in den letzten Handelstag in dieser Woche gestartet.

Der DAX konnte im Handelsverlauf ins Plus drehen und schloss 1,01 Prozent stärker bei 10.511,02 Zählern. Zur Eröffnung des Freitagshandels hatte der deutsche Leitindex noch mehr als eineinhalb Prozent eingebüßt.

Nachdem europäische Aktie anfangs deutlich nachgaben, setzte am Nachmittag eine kräftige Erholung ein. Sorgen um den Zustand des europäischen Bankensektors und speziell um jenen der Deutschen Bank hatte zu Beginn auf die Stimmung gedrückt. "Am Markt setzt sich immer mehr durch, dass man wegen Deutsche Bank übertrieben hat", sagte ein Händler zu der deutlichen Erholung.

Auch die Europäische Zentralbank (EZB) versuchte die Lage zu beruhigen. "Die Banken sind (...) im Schnitt sehr viel besser kapitalisiert als vor der Krise, und auch bei der Aufsicht hat sich viel getan", sagte EZB-Direktoriumsmitglied Sabine Lautenschläger



22:05 Uhr: US-Börsen schließen höher
Die Aktienmärkte in den USA zeigten sich zum Wochenausklang freundlich.

Der Dow Jones schloss 0,91 Prozent fester bei 18.308,15 Zählern. Auch der Nasdaq Composite tendierte höher und legte um 0,81 Prozent auf 5.312,00 Punkte zu.

Am Donnerstag hatten sich die Befürchtungen um die Kapitalausstattung der Deutschen Bank zugespitzt und die meisten US-Finanzwerte mit nach unten gezogen. Am Freitag war der Deutsche-Bank-Kurs in Frankfurt dann zeitweise um 9 Prozent abgesackt, machte die Verluste bis zum Nachmittag aber wett. So nahmen viele Analysten die Bank in Schutz. Deutschlands Branchenprimus habe ausreichend finanzielle Mittel, um mit seinen Problemen fertig zu werden, hieß es.

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21:43 Uhr: Chinesische Währung in Weltwährungskorb aufgenommen
Der chinesische Yuan ist von diesem Samstag an gemeinsam mit dem Euro, dem US-Dollar, dem japanischen Yen und dem britischen Pfund Teil des Weltwährungskorbes. Zur Meldung



21:41 Uhr: Eurokurs erholt sich im New Yorker Handel
Der Eurokurs (Dollarkurs) hat am Freitag eine Berg- und Talfahrt hingelegt. Auslöser waren neuerliche Sorgen über die Stabilität der europäischen Banken, allen voran der Deutschen Bank. Zur Meldung



20:57 Uhr: Audi zieht ins Dorado der Autobauer: Q5 wird in Mexiko gebaut
Audi hat sein erstes Werk auf dem nordamerikanischen Kontinent eröffnet. "Heute ist die Geburtsstunde der Premium-Autoproduktion in Mexiko", sagte Vorstandsvorsitzender Rupert Stadler am Freitag in San José Chiapa. Zur Meldung



20:23 Uhr: Die zehn größten Kursgewinner und -verlierer der Woche
Die zehn größten Kursgewinner der vergangenen sieben Tage:

1. SCHOELLER-BLECKMANN +8,46 Prozent
2. DO & CO +5,57 Prozent
3. VERBUND +5,06 Prozent
Zur Meldung



20:19 Uhr: Deutsche Bank erreicht deutliche Senkung von US-Strafzahlung
Erleichtertes Aufatmen bei der Deutschen Bank und an den Finanzmärkten: Das Finanzinstitut hat eine deutliche Absenkung seiner in den USA anstehenden Strafzahlung erreicht. Zur Meldung



20:05 Uhr: US-Börsen deutlich höher
Die Aktienmärkte in den USA weisen zum Wochenausklang deutlich positive Vorzeichen aus.

Der Dow Jones ging 0,5 Prozent fester bei 18.238 Zählern in den Handel. Derzeit kann das amerikanische Börsenbarometer noch weiter zulegen. Auch der Nasdaq Composite eröffnete im Plusund hält sich auf grünem Terrain.

Am Donnerstag hatten sich die Befürchtungen um die Kapitalausstattung der Deutschen Bank zugespitzt und die meisten US-Finanzwerte mit nach unten gezogen. Am Freitag war der Deutsche-Bank-Kurs in Frankfurt dann zeitweise um 9 Prozent abgesackt, machte die Verluste bis zum Nachmittag aber wett. So nahmen viele Analysten die Bank in Schutz. Deutschlands Branchenprimus habe ausreichend finanzielle Mittel, um mit seinen Problemen fertig zu werden, hieß es.

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19:59 Uhr: Boehringer will knapp 900 Stellen abbauen
Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim will in den kommenden Jahren knapp 900 Stellen in der Medikamentenproduktion abbauen. Zur Meldung



19:36 Uhr: Firmenverbund zwischen Tuifly, Air Berlin und Niki wird konkreter
Jene Pläne, wonach die angeschlagene deutsche Fluglinie Air Berlin 14 eigene Flugzeuge und alle 20 Jets ihrer österreichischen Tochter Niki in einen Verbund mit Tuifly einbringt, werden offenbar konkreter. Zur Meldung

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30.09.16 08:00: DE; Hochschulabsolventen 2015
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