Geändert am: 28.12.2016 22:03:41
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ATX schließt etwas fester, DAX stabil -- Wall Street im Minus -- Toshiba-Aktie im freien Fall -- Finnland testet Grundeinkommen auf nationaler Ebene -- VW kauft kanadisches Mobilepay-Unternehmen
An der Wiener Börse ging es auch zur Wochenmitte ruhig zu. Der ATX schloss 0,18 Prozent fester bei 2.638,48 Punkten. Im
weiteren Tagesverlauf sehen Marktteilnehmer den ATX in einer
Bandbreite zwischen 2.629 und 2.659 Einheiten. Bereits zur Eröffnung des Mittwochshandels hatte sich der österreichische Leitindex etwas fester gezeigt bei 2.636 Punkten.
Der DAX notierte zum Handelsschluss 0,02 Prozent im Plus bei 11.474,99 Zählern. In den Börsenhandel in Frankfurt war der deutsche Leitindex bei 11.469,45 Punkten nur minimal unter dem Schlusskurs von Dienstag gestartet. Im gestrigen Börsengeschäft hatte der DAX bei 11.481,46 Punkten im Handelsverlauf ein Jahreshoch aufgestellt.
Auch am zweiten Handelstag nach Weihnachten traten die Aktienkurse in Europa auf hohem Niveau auf der Stelle. Kursbewegende Nachrichten für einzelne Aktien konnten Händler nicht ausmachen. Viele Marktteilnehmer haben ihre Bücher für das Jahr 2016 schon geschlossen und die Nachrichtenlage gestaltete sich sehr dünn.
22:00 Uhr: Wall Street schließt im Minus
Die US-Börsen haben heute geschwächelt. Zwar stieg der US-Leitindex Dow Jones mit einem kleinen Zuschlag von 0,2 Prozent in den Handel ein, später drehte er aber dann ins Minus. Sein Schlussstand: minus 0,55 Prozent bei 19.834 Zählern. Die Marke von 20.000 Zählern bleibt aber nach wie vor ein Ziel für den US-Leitindex. Der NASDAQ Composite startete ebenfalls mit marginalen Gewinnen, verlor jedoch anschließend ebenfalls. Er beendet den Handel 0,89 Prozent leichter mit 5438 Punkten.
Während am Vortag noch starke Konjunkturdaten positive Impulse lieferten und auch die Ölpreise die Laune steigen ließen, sah dies nun anders aus. Die Daten zu den noch nicht abgeschlossenen Hausverkäufen im November waren entgegen den Erwartungen rückläufig. Die sich zwar auch an diesem Tag weiter verteuernden Ölpreise fanden zugleich kaum Beachtung.
21:34 Uhr: US-Behörde zwingt Boehringer zu Zugeständnissen bei Sanofi-Deal
Die US-Wettbewerbshüter wollen dem milliardenschweren Spartentausch der Pharmakonzerne Boehringer Ingelheim und Sanofi nur unter Auflagen zustimmen.
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21:08 Uhr: Zwei mutmaßliche Dschihadisten in Spanien wegen "Terrorverherrlichung" gefasst
Wegen "Terrorverherrlichung" sind in Spanien zwei mutmaßliche Dschihadisten festgenommen worden.
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20:29 Uhr: Takata vor Vergleich mit US-Justiz im Airbag-Skandal
Der Autozulieferer Takata kommt einem Zeitungsbericht zufolge einer Einigung mit den US-Behörden im Skandal um defekte Airbags näher.
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20:12 Uhr: Kommunen fordern Dividende von RWE
Nach der Nullrunde im vergangenen Jahr fordern die deutschen kommunalen Aktionäre von RWE im kommenden Jahr wieder eine Dividende für das Geschäftsjahr 2016 wieder eine Dividende.
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20:04 Uhr: Athen stellt sich gegen EU-Pläne zur Rückführung von Asylbwerbern
Der griechische Minister für Migration und Flüchtlinge, Giannis Mouzalas, hat die von der EU geplante Rückkehr zum Dublin-System bei Asylverfahren kritisiert.
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20:00 Uhr: Wall Street dreht ins Minus
Die US-Börsen schwächeln. Zwar stieg der US-Leitindex Dow Jones mit einem kleinen Zuschlag von 0,2 Prozent bei 19.982 Zählern in den Handel ein, mittlerweile notiert er aber 0,42 Prozent im Minus. Die Marke von 20.000 Zählern bleibt aber nach wie vor ein Ziel für den US-Leitindex. Der NASDAQ Composite startete ebenfalls mit marginalen Gewinnen, verliert jedoch inzwischen ebenfalls.
Nachrichten aus der Immobilienbranche konnten am Nachmittag vorerst nicht für neuen Schwung sorgen. Auf der Agenda standen Daten zu den noch nicht abgeschlossenen Hausverkäufen für November. Ihre Zahl ist im November überraschend gesunken. Die sogenannten schwebenden Hausverkäufe seien zum Vormonat um 2,5 Prozent gefallen, teilte die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) am Mittwoch in Washington mit.
17:26 Uhr: Deutsche Bundesregierung: Hilfen für Monte dei Paschi müssen Regeln entsprechen
Die Bundesregierung pocht darauf, dass geplante italienische Staatshilfen für die angeschlagene Bank Monte dei Paschi den europäischen Bestimmungen entsprechen müssen.
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17:21 Uhr: Briefe für weitere Rückrufaktion von VW-Dieselautos versendet
Der deutsche Volkswagen-Konzern hat im
Zusammenhang mit dem Diesel-Skandal Briefe an viele deutsche
Autobesitzer zur Umrüstung weiterer Motorsteuergeräte verschickt.
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