ATX und DAX schließen tief im Minus -- Wall Street geht tiefrot aus dem Handel -- Chinas Zentralbank bereitet wohl Konjunkturstützung vor -- ESM-Chef Regling warnt Athen vor Abkehr vom Reformprogramm

15:30 Uhr: US-Börsen starten deutlich schwächer
Die Talfahrt an der Wall Street scheint sich am Montag weiter fortzusetzen. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones ging mit einem klaren Minus von 5,6 Prozent bei 15.540,00 Zählern in den Handel. Der Nasdaq Composite wies zu Handelsstart ebenfalls ein tiefrotes Vorzeichen aus.

Die enttäuschenden Konjunkturdaten aus China reißen nicht ab und so wächst die Sorge um die Weltwirtschaft ungebremst weiter. Auch die unklaren Aussagen der US-Notenbank Fed zur Leitzinserhöhung lassen die Anleger im Dunkeln stehen.

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15:07 Uhr: Reiseverband schaltet Kartellamt wegen Lufthansa-Buchungsgebühr ein
Im Streit um die geplante Extra-Gebühr der Deutsche Lufthansa bei Buchungen hat der Deutsche Reiseverband (DRV) das Bundeskartellamt eingeschaltet.. Zur Meldung

15:06 Uhr: Daimler ist in China trotz schwieriger Umstände zuversichtlich
Trotz der zuletzt schwachen Absatzzahlen vieler deutscher Autohersteller sieht sich Daimler in China weiter im Aufwind. "Ich bin recht optimistisch", sagte Daimlers China-Chef Hubert Troska am Dienstag. Zur Meldung

15:00 Uhr: US-Börsen deutlich schwächer erwartet
Für die Wall Street zeichnet sich am Montag ein schwacher Auftakt ab. Eine halbe Stunde vor Handelsstart liegt der Dow Jones 3,9 Prozent im Minus bei 15.810 Zählern. Auch der Nasdaq Composite tendiert vorbörslich deutlich leichter.

Die Wall Street dürfte sich der immer düster werdenden Lage an den Weltbörsen nicht entziehen können. Am Montag stürzte der Aktienmarkt in Schanghai um 8,5 Prozent ab, nachdem sich Hoffnungen auf Stimulierungsmaßnahmen zerschlagen hatten. Auch die anderen Börsen in Asien wie in Europa brechen ein. Vor allem die Angst vor der Schwäche der chinesischen Wirtschaft sorgt für immer weitere Verkaufswellen.

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14:57 Uhr: Wirtschaftliche Umbrüche in China sind keine Überraschung
Das gebremste Wirtschaftswachstum in China und den Stress an den Börsen beurteilen einige Marktexperten sehr gelassen: "Das ist kein 'schwarzer Sommer' - es ist halt eine sehr volatile Entwicklung an der Börse", sagte der Handelsdelegierte der Wirtschaftskammer Österreich in Peking, Martin Glatz, heute zur APA. Zur Meldung

14:27 Uhr: Milliardenfusion - Southern Company will AGL kaufen
Der US-Strom- und Gasanbieter Southern Company will den Konkurrenten AGL Ressources schlucken. Damit AGL eine vollständige Tochter von Southern Company wird, biete Southern Company 66 US-Dollar in bar je AGL-Aktie, teilten beide Unternehmen am Montag mit. Zur Meldung

14:20 Uhr: Syriza-Abspaltung erhält Auftrag zur Regierungsbildung in Athen
Nachdem die konservative Nea Dimokratia mit dem Versuch der Bildung einer Regierung gescheitert ist, hat in Griechenland nun die Syriza-Abspaltung Volkseinheit den Auftrag dafür erhalten. Der Chef der erst am vergangenen Freitag gegründeten Gruppierung, Panagiotis Lafazanis, wurde am Montag von Präsident Prokopis Pavlopoulos offiziell mit der Regierungsbildung beauftragt. Zur Meldung

13:40 Uhr: China ist Österreichs wichtigster Handelspartner in Asien
Das nachlassende Wirtschaftswachstum in China versetzt die Finanzwelt in Aufruhr und schickt die Börsen rund um den Globus auf Talfahrt. Zur Meldung

13:37 Uhr: Euro steigt erstmals seit sechs Monaten über 1,15 US-Dollar
Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Mittag mit 1,1505 Dollar gehandelt. In der Nacht hatte der Euro noch unter der Marke von 1,14 Dollar notiert.. Zur Meldung

13:05 Uhr: RWE greift in Großbritannien durch - Vorstand ausgetauscht
Der kriselnde RWE-Konzern reagiert scharf auf seine aktuellen Vertriebsprobleme in Großbritannien. Der Vorstand der britischen RWE-Tochter npower werde ausgetauscht, teilte der Konzern am Montag mit.. Zur Meldung