Geändert am: 21.01.2016 22:21:31
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ATX & DAX beenden Handelstag stärker -- Dow in Grün -- EZB belässt Leitzins unverändert -- VW dementiert Jobabbau -- FACC schreibt schwarze Zahlen -- Erste Group, Deutsche Bank, conwert im Fokus
Nach dem gestrigen verlustreichen Aktienhandel an der Wiener Börse startete der ATX am Donnerstag einen Stabilisierungsversuch und legte nach einer Richtungssuche letztlich um 1,88 Prozent auf 2.081,76 Punkte zu. Zum Auftakt in den Donnerstagshandel hatte das heimische Börsenbarometer bei 2.043 Punkten um den Vortagesschluss tendiert. Am gestrigen Mittwoch war der ATX bei 2.038,73 Zählern auf den bislang tiefsten Stand in diesem Jahr abgerutscht.
Der DAX präsentierte sich mehrheitlich fester. Zum Handelsstart am Donnerstag hatte er sich bereits stabil gezeigt, nun blieb ein Aufschlag von 1,94 Prozent auf 9.574,16 Zähler an der Kurstafel stehen. Am Vortag war der DAX kräftig eingebrochen und hatte im Handelsverlauf bei 9.314,57 Punkten ein neues 52-Wochen-Tief markiert.
Am frühen Nachmittag verkündeten die EZB-Notenbanker den Zinsentscheid: Wie bereits von Experten erwartet, belässt die Zentralbank den Leitzins bei 0,05 Prozent. Im Anschluss stellte EZB-Präsident Mario Draghi eine weitere Lockerung der Geldpolitik in Aussicht. Damit löste der EZB-Chef einen deutlichen Rückgang des Euro-Wechselkurses aus, in dessen Folge die Aktienindizes weiter zulegten.
22:15 Uhr: Wall Street geht fester aus dem Handel
Die US-Börsen haben sich am Donnerstag zunächst richtungslos gezeigt und sind zwischen Gewinnen und Verlusten gependelt. Zu Börsenschluss notierten sie in Grün. Die Unsicherheit bleibt angesichts der sinkenden Ölpreise samt der Sorgen um die Weltwirtschaft weiter hoch.
Der Dow Jones notierte zum Handelsstart auf dem Vortagesniveau bei 15.760,00 Punkten. Nach einem volatilen Donnerstagshandel ging der US-amerikanische Leitindex mit einem Gewinn von 0,73 Prozent bei 15.882,48 Zählern in den Feierabend. Auch der NASDAQ-Composite begonn kaum bewegt und schloss mit einem marginalen Gewinn von 0,01 Prozent auf 4.472,06 Punkten.
Die internationalen Vorgaben waren zwar uneinheitlich. Die meisten asiatischen Börsen verbuchten erneut Verluste. Zentrale Themen waren in Fernost der hartnäckig niedrige Ölpreis und die Lage der chinesischen Wirtschaft. Eine neue aggressive Geldspritze der chinesischen Zentralbank, mit der sich die PBoC vor den anstehenden Feiertagen zum chinesischen Neujahrsfest der Kapitalflucht entgegenstellen wollte, verfehlte am Donnerstag ihre Wirkung. Aus Europa kamen dagegen positive Impulse, denn Aussagen des EZB-Präsidenten Mario Draghi halfen den Börsen auf dem alten Kontinent auf die Sprünge.
Weitere Aufmerksamkeit zogen auch frische Jobdaten auf sich. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stieg zuletzt stärker als erwartet. Beobachter sahen darin einen weiteren Hinweis dafür, dass der Aufschwung am Arbeitsmarkt an Fahrt verliert.
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22:10 Uhr: Starbucks schreibt mehr Gewinn - Aktie verliert dennoch
Der US-Kaffeehauskonzern Starbucks hat mit seiner Bilanz für das vergangene Fiskaljahresviertel die Prognosen zum Teil übertroffen. Das EPS belief sich auf 0,46 Dollar.
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20:29 Uhr: Euro im späteren US-Handel wieder deutlich über 1,08 Dollar
Der Euro hat am Donnerstag im späteren US-Handel wieder deutlich zugelegt. Nachdem er am Nachmittag wegen der Aussicht auf eine weitere Öffnung der Geldschleusen durch die Europäische Zentralbank (EZB) unter die Marke von 1,08 US-Dollar gefallen war, erholte er sich wieder spürbar.
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20:00 Uhr: Wall Street notiert auf grünem Terrain
Der Dow Jones notierte zum Handelsstart auf dem Vortagesniveau bei 15.760,00 Punkten und kann aktuell zulegen. Auch der NASDAQ-Composite begonn kaum bewegt und notiert derzeit im Plus.
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18:24 Uhr: Ölpreise drehen ins Plus
Die Ölpreise haben am Donnerstag nach Zahlen zu den US-Rohölvorräten anfängliche Verluste mehr als ausgeglichen und sind ins Plus gedreht. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur März-Lieferung kostete am frühen Abend 29,00 US-Dollar und damit 1,12 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag.
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18:15 Uhr: CA Immo - Franz Zwickl legt Aufsichtsratsmandat zurück
Franz Zwickl legt sein Mandat im Aufsichtsrat der CA
Immo mit Wirkung zum 18. Februar 2016 zurück. Zwickl habe dies heute
mitgeteilt, so die börsennotierte CA Immobilien Anlagen AG am
Donnerstagabend. "Der Rücktritt erfolgt im Zusammenhang mit dem
kürzlich erfolgten Vorstandswechsel", heißt es in der
CA-Immo-Mitteilung.
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17:27 Uhr: Brüssel fordert VW zu Entschädigung europäischer Kunden auf
Die EU-Kommission hat VW in der Abgasaffäre zur Entschädigung europäischer Kunden aufgefordert.
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17:15 Uhr: Aussagen von Draghi drücken Euro unter 1,08 US-Dollar
Der Euro ist am Donnerstag mit der Aussicht auf ein weiteres Öffnen der Geldschleusen durch die Europäische Zentralbank (EZB) kräftig gefallen.
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16:45 Uhr: Deutsche Bank koppelt Bonuszahlungen noch stärker an Erfolg
Die Deutsche Bank tritt bei den Bonuszahlungen auf die Bremse: Künftig sollen die Prämien für außertarifliche Mitarbeiter noch stärker an den Unternehmenserfolg gekoppelt werden.
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09.01.25 | Merck Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
07.01.25 | Merck Market-Perform | Bernstein Research | |
11.12.24 | Merck Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
03.12.24 | Merck Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Unternehmensdaten
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21.01.16 | American Express Co. / Quartalszahlen |
21.01.16 | D.R. Horton Inc. / Hauptversammlung |
21.01.16 | EVN AG (Energie-Versorgung Niederösterreich AG) / Hauptversammlung |
21.01.16 | Intuit Inc. / Hauptversammlung |
21.01.16 | Jabil Circuit Inc. / Hauptversammlung |
21.01.16 | KREMLIN AG nach Kapitalherabsetzung / Hauptversammlung |
21.01.16 | SinnerSchrader AG / Hauptversammlung |
21.01.16 | Starbucks Corp. / Quartalszahlen |
Wirtschaftsdaten
Datum | Unternehmen |
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21.01.16 | Ausländische Investitionen in japanische Aktien |
21.01.16 | Ausländische Anleihen Investitionen |
21.01.16 | Weltwirtschaftsforum - Davos |
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21.01.16 | HIA Verkäufe neuer Immobilien (Monat) |
21.01.16 | RICS Immobilienpreisbilanz |
21.01.16 | Aktivitätsindex aller Industrien (Monat) |
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21.01.16 | Geschäftsklima |
21.01.16 | Konsumklima |
21.01.16 | Verbraucherzuversicht |
21.01.16 | Bruttolöhne (im Jahresvergleich) |
21.01.16 | Bruttolöhne (im Jahresvergleich) |
21.01.16 | Verbraucherpreisindex |
21.01.16 | Handelsbilanz |
21.01.16 | 3-Jahres Bond Auktion |
21.01.16 | Leistungsbilanz |
21.01.16 | EZB Zinssatzentscheidung |
21.01.16 | EZB Einlagenzins Entscheidung |
21.01.16 | Herstellerpreisindex (im Jahresvergleich) |
21.01.16 | Industrieertrag (im Jahresvergleich) |
21.01.16 | Einzelhandelsumsatz (im Jahresvergleich) |
21.01.16 | EZB-Pressekonferenz |
21.01.16 | Philadelphia Fed Herstellungsindex |
21.01.16 | Erstanträge Arbeitslosenunterstützung |
21.01.16 | Weitergeführte Anträge Arbeitslosenunterstützung |
21.01.16 | Konsumklimaindex |
21.01.16 | Verbrauchervertrauen |
21.01.16 | EIA Änderung des Erdgaslagerbestandes |
21.01.16 | EIA Rohöl Lagerbestand |
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Amazon | 219,85 | 2,33% | |
Apple Inc. | 223,35 | 0,54% | |
Bilfinger SE | 46,15 | 0,65% | |
BMW AG | 77,10 | 1,07% | |
CA Immobilien | 22,52 | 0,72% | |
Deutsche Bank AG | 18,54 | 1,80% | |
easyJet plc | 5,96 | 2,05% | |
Erste Group Bank AG | 60,64 | 1,03% | |
FACC AG | 6,03 | -0,50% | |
Foxconn Technology Co Ltd | 1,76 | 0,00% | |
Fresenius SE & Co. KGaA (St.) | 36,10 | 1,83% | |
General Motors | 50,62 | 1,04% | |
Hapag-Lloyd AG | 131,10 | -2,82% | |
International Consolidated Airlines S.A. | 3,77 | 1,18% | |
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Lufthansa AG | 5,82 | 1,78% | |
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) | 55,02 | -0,11% | |
Merck KGaA | 141,35 | -1,08% | |
OMV AG | 39,50 | 1,18% | |
PORR AG | 18,40 | 2,45% | |
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Travelers Inc (Travelers Companies) | 234,80 | 0,04% | |
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voestalpine AG | 18,16 | 1,74% | |
Volkswagen (VW) AG Vz. | 93,64 | 0,75% |
Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 2 701,93 | -12,62 | -0,46 | |
Silberpreis | 30,35 | -0,48 | -1,56 | |
Ölpreis (Brent) | 80,64 | -0,72 | -0,88 | |
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