Goldpreis
Geändert am: 18.11.2024 22:01:20
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ATX schließt im Plus -- DAX schlussendlich moderat im Minus -- Wall Street letztlich uneinheitlich -- Asiens Börsen gehen uneins in den Feierabend
AUSTRIA
Die Wiener Börse gewann zu Wochenbeginn leicht hinzu.
Der ATX notierte kurz nach Sitzungsbeginn etwas tiefer. Anschließend pendelte er um die Nulllinie, bevor am Nachmittag leicht aufwärts tendierte und den Handel 0,41 Prozent höher bei 3.570,29 Punkten beendete.
Die Wiener Börse begann die neue Handelswoche mit freundlicher Tendenz.
Die Vorgaben der Übersee-Märkte fielen mehrheitlich negativ aus. Etwas Auftrieb kam aus China, wo die Märkte positiv auf eine Geldspritze der Zentralbank reagierten.
Seit den US-Wahlen und dem Aus der deutschen Ampelkoalition ist die Verunsicherung der Marktteilnehmer groß. Dies kommt laut den Helaba-Experten in einer erhöhten Marktvolatilität zum Ausdruck. Heute gab es datenseitig nur wenig Impulse und im Wochenverlauf wird es erst zum Ende mit den vorläufigen Einkaufsmanagerindizes wieder spannend. Auch die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen gestaltete sich sehr dünn.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt tendierte am Montag abwärts.
Der DAX eröffnete die Sitzung noch etwas höher, rutschte anschließend jedoch ins Minus und gab letztlich 0,11 Prozent auf 19.189,19 Zähler ab.
Die Trendsuche im DAX setzte sich fort: Nach zuletzt starken Schwankungen ohne Kursgewinne startete der deutsche Leitindex mit leichten Verlusten die neue Woche. In der Vorwoche hatte es bereits zweimal so ausgesehen, als starte die Jahresendrally. Letztlich ging den Käufern jedoch immer schnell die Luft aus, und das Rekordhoch von Mitte Oktober bei 19.674 Punkten blieb noch auf Abstand. In den USA korrigierten die Indizes zuletzt ihre Gewinne nach der Wahl deutlich. Auftrieb kam am Morgen vor allem aus China, wo die Märkte positiv auf eine Geldspritze der Zentralbank reagierten. Chinas Staatschef Xi Jinping erklärte derweil, auch mit der künftigen US-Regierung unter Donald Trump zusammenarbeiten zu wollen.
WALL STREET
Am Montag ging es an den US-Märkten in unterschiedliche Richtungen.
Der Dow Jones verlor zum Start minimal und bewegte sich auch weiter unterhalb der Nulllinie. Letztendlich ging er 0,13 Prozent schwächer bei 43.390,03 Punkten in den Feierabend.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite eröffnete derweil minimal höher und legte anschließend weiter zu. Zum Handelsende notierte er 0,60 Prozent stärker bei 18.791,81 Zählern.
Zum Wochenstart hielten sich Händler zurück und warteten zunächst auf Hinweise, wie es um das Wirtschaftswachstum und die Leitzinsen bestellt ist. Die Trump-Rally hatte jüngst einen Dämpfer erfahren, nachdem Sorgen aufgekommen waren, die Wirtschaftspolitik des designierten US-Präsidenten könne inflationär wirken. Derweil wird mit Spannung erwartet, wer den Ministerposten für das Finanzressort besetzen dürfte. Der E-Autobauer Tesla profitierte hingegen weiter von der Trump-Euphorie, insbesondere nachdem es einen Medienbericht gibt, der nahelegt, dass es unter Trump in den USA Lockerungen bei den Regeln für autonomes Fahren geben könnte.
ASIEN
Die Börsen in Fernost zeigen sich am Montag uneinheitlich.
In Tokio verlor der japanische Leitindex Nikkei 225 schließlich 1,09 Prozent auf 38.220,85 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite derweil 0,21 Prozent tiefer bei 3.323,85 Zählern.
Der Hang Seng in Hongkong steigt letztlich um 0,77 Prozent auf 19.576,61 Stellen.
Die Aktienmärkte in Ostasien schüttelten zu Beginn der Börsenwoche die schwache Vorgabe der Wall Street vom Freitag ab.
In den USA hatte auf die Stimmung gedrückt, dass US-Notenbankchef Powell wegen der starken Konjunktur eine langsamere Gangart beim Zinssenkungsprozess in Aussicht gestellt hatte. Dazu hatten sich am Freitag dann auch noch neue robuste US-Wirtschaftsdaten gesellt. Dennoch wird zumindest für die Dezember-Sitzung der US-Notenbank am Markt mit einer 62-prozentigen Wahrscheinlichkeit weiter eine Zinssenkung erwartet.
In Schanghai hieß es, die jüngsten Wirtschaftsdaten des Landes zeigten einige Anzeichen für Verbesserungen, aber Peking müsse dennoch mehr tun, um den Schwung angesichts wachsender geopolitischer Unsicherheiten aufrechtzuerhalten.
Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX
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Bleipreis | 1 945,85 | -6,55 | -0,34 | |
Dieselpreis Benzin | 1,60 | 0,00 | 0,19 | |
EEX Strompreis Phelix DE | 102,50 | 4,35 | 4,43 | |
Eisenerzpreis | 104,08 | -0,65 | -0,62 | |
Erdgaspreis - Natural Gas | 3,67 | 0,03 | 0,91 | |
Ethanolpreis | 2,16 | 0,00 | 0,05 | |
Goldpreis | 2 605,87 | 11,76 | 0,45 | |
Haferpreis | 3,58 | 0,03 | 0,70 | |
Heizölpreis | 58,38 | -0,79 | -1,34 | |
Holzpreis | 566,00 | 7,50 | 1,34 | |
Kaffeepreis | 3,24 | 0,00 | 0,06 | |
Kakaopreis | 9 629,00 | -182,00 | -1,86 | |
Kohlepreis | 111,50 | 0,00 | 0,00 | |
Kupferpreis | 8 770,24 | -139,13 | -1,56 | |
Lebendrindpreis | 1,90 | -0,01 | -0,73 | |
Mageres Schwein Preis | 0,84 | 0,00 | -0,12 | |
Maispreis | 4,44 | 0,03 | 0,68 | |
Mastrindpreis | 2,55 | -0,02 | -0,92 | |
Milchpreis | 18,67 | 0,00 | 0,00 | |
Naphthapreis (European) | 607,97 | -0,72 | -0,12 | |
Nickelpreis | 14 961,50 | -354,50 | -2,31 | |
Orangensaftpreis | 5,49 | 0,15 | 2,76 | |
Palladiumpreis | 905,50 | -3,50 | -0,39 | |
Palmölpreis | 4 762,00 | 10,00 | 0,21 | |
Platinpreis | 931,25 | 7,50 | 0,81 | |
Rapspreis | 519,25 | -4,75 | -0,91 | |
Reispreis | 14,37 | -0,07 | -0,48 | |
Silberpreis | 28,92 | -0,16 | -0,55 | |
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Sojabohnenpreis | 9,70 | 0,07 | 0,75 | |
Sojabohnenölpreis | 0,40 | 0,00 | -0,08 | |
Super Benzin | 1,67 | 0,01 | 0,42 | |
Uranpreis | 73,75 | -0,50 | -0,68 | |
Weizenpreis | 227,75 | -1,00 | -0,44 | |
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Zinnpreis | 28 151,00 | -836,50 | -2,89 | |
Zuckerpreis | 0,19 | 0,00 | -0,21 | |
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Ölpreis (WTI) | 68,72 | -0,52 | -0,75 |
Indizes in diesem Artikel
DAX | 19 656,20 | -1,57% | |
Dow Jones | 42 342,24 | 0,04% | |
NASDAQ Comp. | 19 372,77 | -0,10% | |
S&P 500 | 5 867,08 | -0,09% | |
NIKKEI 225 | 38 701,90 | -0,29% | |
Hang Seng | 19 752,51 | -0,56% | |
ATX | 3 547,69 | -1,14% | |
Shanghai Composite | 3 370,03 | -0,36% |