ATX und DAX schließen mit Gewinn -- Dow schließt fester -- Showdown im griechischen Schuldendrama -- voestalpine - Erste Group erhöht Kursziel, senkt Votum auf "hold" -- UnitedHealth im Fokus

Der ATX konnte am Nachmittag noch einmal deutlich zulegen und beendete den Handelstag 0,7 Prozent fester bei 2.452 Punkten. Die Stimmung an der Wiener Börse leidet seit Wochen unter der Griechenland-Krise. Am Dienstag änderte sich daran zunächst nichts, lange Zeit steckte der österreichische Leitindex tief im Minus fest. Am frühen Nachmittag reduzierte der ATX dann dank freundlicher US-Börsen überraschend seine Verluste und drehte ins Plus. Zur Eröffnung hatte er sich deutlich schwächer gezeigt bei 2.420 Punkten.

Der deutsche Leitindex DAX schloss ebenfalls 0,5 Prozent stärker bei 11.044 Zählern. Zum Handelsstart in Frankfurt hatte er deutlich unter dem Schlusskurs des Vortages notiert bei 10.910,01 Punkten.

22:20 Uhr: Adobe kann beim Umsatz deutlich wachsen
Der Softwarekonzern Adobe Systems hat am Dienstag nach US-Börsenschluss seine Bilanz für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2015 präsentiert. Adobe erzielte im abgelaufenen Quartal einen Umsatz von 1,16 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie belief sich auf 0,48 Dollar. Zur Meldung

22:00 Uhr: US-Börsen schließen in Grün
Die US-Börsen zeigten sich am Dienstag fester. Der Leitindex Dow Jones ging mit einem Gewinn von 0,64 Prozent auf 17.904,48 Zählern in den Feierabend, nachdem er unverändert bei 17.790 Punkten in den Handel eingestiegen war.
Auch der Nasdaq Composite startete kaum bewegt und konnte ebenfalls mit Zuwächsen schließen.

Die Furcht vor einer Staatspleite Griechenlands greift immer stärker um sich, da trotz des hohen Zeitdrucks noch keine Einigung in Sicht ist. Einem Pressebericht zufolge bereiten sich die Euro-Länder auf ein Scheitern der Verhandlungen zur Rettung des hoch verschuldeten Landes vor. Zugleich bekräftigten die Verhandlungspartner ihren Willen, nach einer Lösung zu suchen.
In der US-Gesundheitsbranche könnte sich das Übernahmekarussell hingegen bald weiter drehen. UnitedHealth ist laut einem Bericht des "Wall Street Journal" an dem Krankenversicherer Aetna interessiert. Wegen des zuletzt in der Branche grassierenden Übernahmefiebers hatten die Aktienkurse vieler Unternehmen des Sektors bereits stark angezogen.

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21:53 Uhr: US-Finanzminister drängt Tsipras zu Einigung
US-Finanzminister Jack Lew hat am Dienstag in einem Telefongespräch den griechischen Premier Alexis Tsipras zu Kompromissbereitschaft gedrängt. Sollte Griechenland sich mit seinen Gläubigern nicht einigen, werde das Land unmittelbar in Not geraten. Zur Meldung

21:33 Uhr: Daimler will wohl Mercedes-Niederlassungen an Chinesen verkaufen
Der Autobauer Daimler will seine ostdeutschen Mercedes-Niederlassungen einem Zeitungsbericht zufolge an eine chinesische Firma verkaufen. Bei dem kurz vor dem Abschluss stehenden Deal sei das Unternehmen Lei Shing Hong (LSH) klarer Favorit, berichtete die "Stuttgarter Zeitung" (Mittwoch). Zur Meldung

21:30 Uhr: Euro etwas unter Druck - Zeitdruck in Griechenland-Krise nimmt zu
Der Euro (Dollarkurs) hat am Dienstag dem steigenden Zeitdruck für eine Lösung der griechischen Schuldenkrise Tribut gezollt. Zur Meldung

20:12 Uhr: Toyota weitet Rückruf wegen mangelhafter Takata-Airbags aus
Der japanische Autobauer Toyota ruft in den USA weitere etwa 1,37 Millionen Fahrzeuge wegen mangelhafter Airbags des Zulieferers Takata in die Werkstätten. Zur Meldung

20:00 Uhr: US-Börsen notieren mit Gewinnen
Die US-Börsen zeigen sich am Dienstag fester. Der Leitindex Dow Jones notiert aktuell mit Gewinnen, nachdem er unverändert bei 17.790 Punkten in den Handel eingestiegen war.
Auch der Nasdaq Composite startete kaum bewegt und rückt im weiteren Verlauf ins Plus vor.

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19:47 Uhr: Mischkonzern Vivendi prüft angeblich Anteilserhöhung bei Telecom Italia
Der französische Mischkonzern Vivendi prüft Kreisen zufolge ein größeres Engagement beim italienischen Telekomkonzern Telecom Italia. Zur Meldung

19:28 Uhr: Huawei will im Internet der Dinge an der Seite Europas stehen
Für den chinesischen Technologie-Konzern Huawei gibt es zwei Welten. Der Hersteller von Telefon-Netzwerkausrüstung und Smartphones zählt europäische Branchengrößen zu seinen Kunden. Zur Meldung