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Geändert am: 15.11.2024 22:34:36

Zum Wochenschluss: ATX beendet Handel höher -- DAX schließt schwächer -- US-Börsen mit Talfahrt -- Asiens Börsen letztlich uneins

AUSTRIA

Die Wiener Börse notierte am Freitag letztendlich deutlich im Plus.

Kurz nach Handelsbeginn zeigte sich der ATX tiefer. Im weiteren Verlauf kletterte er jedoch rasch in die Gewinnzone. Am Ende notierte das Börsenbarometer bei 3.555,87 Punkte und schloss mit einem Plus von 0,51 Prozent.

Die Wiener Börse zeigte sich am Freitagnachmittag weiter mit Gewinnen. Andere Börsen in Europa konnten ihre anfänglichen Verluste im Verlauf etwas eingrenzen oder drehten leicht ins Plus. Für Unsicherheit an den Märkten sorgte zuletzt die Aussicht auf eine restriktive US-Handelspolitik und auch höhere Inflation in der kommenden Amtszeit des designierten US-Präsidenten Donald Trump.

Zudem hatte der US-Notenbankchef Jerome Powell zuletzt den Zinssenkungshoffnungen der Anleger einen zusätzlichen Dämpfer verliehen. Die US-Notenbank Fed müsse es nicht mit den Zinssenkungen eilig haben, da die Wirtschaft keine solchen Signale sende, sagte Powell auf einer Fed-Veranstaltung.

Auf Unternehmensebene hierzulande machte OMV Schlagzeilen. Denn: Nach dem Scheitern der deutschen Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP war unklar, ob die deutsche Gasspeicherumlage von 2,5 Euro je Megawattstunde (MWh), wie gegenüber Österreich zugesagt, mit Jahresende 2024 ausläuft.

DEUTSCHLAND

Nach einer volatilen Woche war der deutsche Aktienmarkt auch am Freitag auf Richtungssuche.

Der DAX eröffnete schwächer und rückte anschließend vorübergehend leicht in grünes Terrain vor, bevor er wieder ins Minus drehte. Zum Schluss fiel er um 0,27 Prozent auf 19.210,81 Punkte.

Der DAX setzte seinen Schlingerkurs am Freitag fort. Nach schwachem Start und zwischenzeitlich kleinem Plus lag der deutsche Leitindex am Nachmittag wieder im Minus. Im frühen Handel war er noch an seine 50-Tage-Durchschnittslinie zurückgekommen, um die er zuletzt bereits gependelt war. Am US-Aktienmarkt schien die Luft nach der durch den Wahlsieg von Donald Trump ausgelösten Rally erst einmal raus zu sein. "Wir sehen hier aktuell ein Durchatmen und erste Gewinnmitnahmen", schrieb Marktexperte Thomas Altmann von QC Partners.

WALL STREET

Die US-Börsen verbuchten am Freitag markante Verluste - insbesondere unter den Tech-Aktien.

Der Dow Jones bewegte sich während der gesamten Sitzung in der Verlustzone und ermäßigte sich zum Handelsschluss um 0,70 Prozent auf 43.444,99 Punkte.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite musste ein deutlich stärkeres Minus hinnehmen und verlor 2,24 Prozent auf 18.680,12 Zähler.

Mit teilweise deutlichen Abgaben hat die Wall Street den letzten Handelstag der Woche beendet. Weiterhin wirkte der Zinsdämpfer von US-Notenbankpräsident Jerome Powell vom Vortag nach. Powell hatte gesagt, dass sich die Notenbank angesichts der starken US-Konjunktur mit Zinssenkungen Zeit lassen kann. In der Folge fiel am Zinsterminmarkt die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinssenkung um 25 Basispunkte im Dezember.

Neue Konjunkturdaten hatten die Aussage Powells noch untermauert. Die Einzelhandelsumsätze stiegen im Oktober in den USA einen Tick stärker als prognostiziert und der Empire State Index übertraf die Prognose sogar deutlich. Zugleich stiegen die Importpreise entgegen den Erwartungen, was das Thema Inflation wieder belebt und ebenfalls eher gegen Zinssenkungen spricht.

ASIEN

Die Börsen in Fernost präsentierten sich am Freitag uneins.

In Tokio gewann der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich 0,28 Prozent auf 38.642,91 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite schlussendlich 1,45 Prozent tiefer bei 3.330,73 Zählern.
Der Hang Seng in Hongkong verlor schließlich 0,05 Prozent auf 19.426,34 Stellen.

Von der Wall Street kamen negative Vorgaben, nachdem US-Notenbankchef Jerome Powell den Hoffnungen auf eine weitere Zinssenkung der Fed im Dezember einen Dämpfer verpasst hat. Nach Aussage Powells kann sich die Fed angesichts der Anzeichen für eine robuste US-Konjunktur Zeit nehmen, über das weitere Tempo ihrer Zinssenkungen zu entscheiden. Daneben mussten die Anleger eine Reihe von Wirtschaftsdaten aus China und Japan verarbeiten.

Ein Lichtblick gab es bei den Einzelhandelsumsätzen. Diese stiegen im Oktober im Jahresvergleich um 4,8 Prozent. Im September hatte der Anstieg noch bei 3,2 Prozent gelegen, während Ökonomen nur ein Wachstum von 3,7 Prozent erwartet hatten.

In der zurückliegenden Wochen hatten Sorgen vor einer Verschlechterung der Handelsbeziehungen zu den USA, nach der Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten, das Sentiment eingetrübt. Auch die anhaltende Unzufriedenheit mit den bisherigen Maßnahmen Pekings zur Stützung der Wirtschaftsentwicklung dämpfte die Stimmung.< !-- sh_cad_17

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Kakaopreis 6 152,00 -106,00 -1,69
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Palmölpreis 4 762,00 70,00 1,49
Platinpreis 980,50 -2,00 -0,20
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Zinnpreis 36 500,00 1 350,00 3,84
Zuckerpreis 0,19 0,00 -0,10
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