Geändert am: 13.07.2015 22:18:37
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ATX und DAX mit kräftigem Plus -- Wall Street schließt fest -- Weg für drittes Hilfspaket für Athen frei -- EZB lässt ELA-Kredite für Griechen-Banken unverändert -- Apple, Barclays im Fokus
01:31 Uhr: Euro-Staaten drohen Athen wohl nicht mehr mit "Grexit"
Im Ringen um neue Finanzhilfen verzichten die Euro-Partner Griechenlands zunächst auf ihre Drohung eines zeitweiligen "Grexits". Das berichteten Diplomaten am frühen Montagmorgen nach rund neunstündigen Marathonverhandlungen beim Euro-Krisengipfel in Brüssel.
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00:20 Uhr: US-Finanzminister ermutigt von Berichten über Griechenland-Gespräche
US-Finanzminister Jack Lew hat sich am Sonntag zu den Verhandlungen über ein Rettungspaket für Griechenland geäußert. Griechenland habe sich substanziell bewegt und den politischen Willen demonstriert, der nötig sei, um die von den Geldgebern geforderten Reformen umzusetzen.
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Das Wichtigste vom Wochenende im Überblick:
Sonntag, 12.07.2015, 23:24 Uhr: Tsipras bei Euro-Krisengipfel unter riesigem Druck
Mit maximalem Druck haben die Euro-Staaten versucht, den griechischen Premier Alexis Tsipras nach einer monatelangen Hängepartie auf ihren Kurs zu zwingen.
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Sonntag, 12.07.2015, 23:17 Uhr: Fischler hätte gern Marshall-Plan für Griechenland
Nach Meinung des früheren EU-Kommissars Franz
Fischler braucht es für Griechenland eine Art "Marshall-Plan". Im
ORF-Fernsehen beklagte Fischler, dass zwischen Athen und den
Europartnern das Misstrauen überhand genommen habe.
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Sonntag, 12.07.2015, 22:37 Uhr: IWF fordert wohl Technokraten-Minister in Griechenland
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat bei den Verhandlungen für ein neues Rettungspaket eine Technokraten-Regierung für Griechenland ins Spiel gebracht.
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Sonntag, 12.07.2015, 20:18 Uhr: Europartner setzten Tsipras unter Druck: Reformen oder "Grexit"
Die Europartner setzen Griechenland unter Druck, für neue Hilfsmilliarden mehr zu sparen und Reformen unverzüglich in die Tat umzusetzen.
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Sonntag, 12.07.2015, 19:21 Uhr: Eurogruppenpapier erwähnt Schäuble-Idee von Eurozone-Auszeit
In der Griechenlandkrise nehmen die Euro-Finanzminister eine Idee des deutschen Ressortchefs Wolfgang Schäuble auf, wonach Griechenland zeitweilig die Eurozone verlassen könnte.
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Sonntag, 12.07.2015, 17:26 Uhr: Apple gibt griechischen Kunden einen Gratis-Monat Cloud-Speicher
Apple gewährt seinen Kunden in Griechenland einen Gratis-Monat in seinem Online-Speicherdienst iCloud, da für viele von ihnen Kreditkarten-Zahlungen blockiert sind.
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Sonntag, 12.07.2015, 16:58 Uhr: Eurogruppe räumt "Grexit" wohl vorerst vom Tisch
Gute Nachrichten für die Athener Regierung: Die Finanzminister der Eurozone haben einen "Grexit" vorerst abgewendet. Doch der Druck auf Griechenland bleibt weiter hoch. Nach den Worten von Österreichs Finanzminister Hans Jörg Schelling ist der "Grexit aktuell vom Tisch".
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Sonntag, 12.07.2015, 16:40 Uhr: Euro-Finanzminister überlassen Griechenland-Beschlüsse den "Chefs"
Die Euro-Finanzminister überlassen ihren Staats- und Regierungschefs die zentralen Beschlüsse zur Lösung der Griechenland-Krise. "Eine Reihe von wichtigen Fragen ist noch offen", sagte Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem.
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Sonntag, 12.07.2015, 15:44 Uhr: Merkel will keine Lösung für Griechenland um jeden Preis
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) lehnt beim Euro-Gipfel in Brüssel eine Lösung für Griechenland um jeden Preis ab.
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Sonntag, 12.07.2015, 15:23 Uhr: Niederlande fordern von Athen mehr Reformen
Im Tauziehen um neue Milliardenhilfen fordern die Niederlande von der Athener Regierung mehr Reformen.
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Sonntag, 12.07.2015, 15:12 Uhr: Russland erwägt direkte Brennstofflieferungen an Griechenland
Russland erwägt, der angeschlagenen griechischen Wirtschaft mit direkten Brennstofflieferungen unter die Arme zu greifen. Russland wolle mit einer größeren Zusammenarbeit auf dem Energiesektor die Ankurbelung der griechischen Wirtschaft unterstützen.
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Sonntag, 12.07.2015, 14:03 Uhr: Luxemburg warnt Deutschland vor "Katastrophe für Europa"
Luxemburg warnt Deutschland vor einer Spaltung Europas. Überlegungen in der Bundesregierung zu einem vorübergehenden Euro-Austritt Griechenlands wurden vom luxemburgischen Außenminister Jean Asselborn scharf kritisiert.
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Sonntag, 12.07.2015, 12:05 Uhr: Flugbegleiter und Lufthansa sprechen wieder miteinander
Nach dem in letzter Minute abgesagten Streik bei der Lufthansa sprechen das Unternehmen und die Flugbegleiter in dieser Woche wieder miteinander.
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Sonntag, 12.07.2015, 11:53 Uhr: Bosch weiter weltgrößter Autozulieferer - Conti nun auf Platz drei
Bosch ist vor dem kanadischen Konzern Magna weiter der weltgrößte Autozulieferer.
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Sonntag, 12.07.2015, 11:48 Uhr: Athener Minister weist Schäuble-Vorschlag von Grexit auf Zeit scharf zurück
Der griechische Wirtschaftsminister Giorgos Stathakis hat den Vorschlag von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) für eine mögliche fünfjährige Auszeit Griechenlands in der Eurozone scharf zurückgewiesen.
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Sonntag, 12.07.2015, 11:09 Uhr: Tusk sagt Sondergipfel der EU-Staaten am Sonntag ab
EU-Ratspräsident Donald Tusk hat den für Sonntagabend angesetzten Sondergipfel aller 28 EU-Staaten zur Griechenlandhilfe abgesagt.
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Sonntag, 12.07.2015, 07:11 Uhr: US-Spionageangriff auf Airbus lässt sich wohl erstmals beweisen
Für US-Spionageangriffe gegen den europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus, der früher EADS geheißen hatte, soll es nach einem Zeitungsbericht erstmals einen Beweis geben.
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Sonntag, 12.07.2015, 00:41 Uhr: Euro-Finanzministertreffen auf Sonntagvormittag vertagt
Die Euro-Finanzminister haben ihre Krisenberatungen zu Griechenland nach rund neun Stunden ergebnislos vertagt. Am Sonntagvormittag (11.00 Uhr) wollen die Ressortchefs wieder zusammenkommen.
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Samstag, 11.07.2015, 17:45 Uhr: Mehrheit der Griechen laut Umfrage gegen drittes Hilfspaket
79 Prozent der Griechen sprechen sich laut
einer Online-Umfrage des internationalen Think Tanks Bridging Europe
gegen das von der griechischen Regierung vorgeschlagene
Reformprogramm zur Erlangung eines dritten Hilfspakets aus, über das
die Euro-Finanzminister derzeit in Brüssel beraten.
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Samstag, 11.07.2015, 17:16 Uhr: Faymann: Von endgültigem "Ja" in Griechen-Krise noch weit entfernt
Die Chancen für eine Einigung auf ein Griechenland-Hilfsprogramm seien zwar noch nie so gut wie jetzt gewesen, dennoch sei man von einem endgültigen "Ja" noch weit entfernt.
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Samstag, 11.07.2015, 17:15 Uhr: Skepsis gegenüber Athener Reformpaket: "Vorschläge nicht gut genug"
Ein drittes Hilfspaket für Griechenland ist längst noch nicht in trockenen Tüchern. Weitere finazielle Hilfen für das pleitebedrohte Euroland sind derzeit noch völlig offen.
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Samstag, 11.07.2015, 14:21 Uhr: Deutsche Bank strebt bei Vermögensverwaltung an die Spitze
Nach Umstrukturierung und Trendwende hat die Deutsche Bank ambitionierte Erwartungen an ihre Vermögensverwaltungssparte.
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Samstag, 11.07.2015, 14:14 Uhr: Iran sieht sich in Atomgesprächen an keine Frist mehr gebunden
In den Atomverhandlungen mit den Weltmächten sieht sich die Führung in Teheran nach iranischen Angaben an keine Frist mehr gebunden.
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Samstag, 11.07.2015, 11:32 Uhr: Parlament in Athen stimmt für Sparpläne - auch Geldgeber dafür
Das griechische Parlament hat am frühen Samstagmorgen der Regierung die Vollmacht erteilt, über weitere Spar- und Reformmaßnahmen mit den Gläubigern zu verhandeln und eine Einigung zu unterzeichnen.
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Samstag, 11.07.2015, 11:24 Uhr: Institutionen zufolge benötigt Griechenland 74 Milliarden Euro
Griechenland benötigt nach Berechnung der drei sogenannten Institutionen frische Mittel in Höhe von 74 Milliarden Euro. Dies stellen die Europäische Zentralbank (EZB), die EU-Kommission und der Internationale Währungsfonds (IWF) in ihrer Einschätzung der griechischen Anfrage nach einem Hilfsprogramm fest.
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Samstag, 11.07.2015, 08:06 Uhr: Überbrückungsfinanzierung - Ein Szenario in der Griechenland-Krise
In der zugespitzten Griechenland-Krise ist immer wieder von einer Überbrückungsfinanzierung die Rede. Diese sei nötig, weil das Krisenland allein im laufenden Monat 4,2 Milliarden Euro zurückzahlen müsse.
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Freitag, 10.07.2015, 22:05 Uhr: US-Börsen ziehen kräftig an
Die US-Märkte verabschieden sich mit steigenden Kursen ins Wochenende. Der Leitindex Dow Jones kletterte um 1,20 Prozent und schloss auf 17.760,14 Zählern. Auch der Nasdaq Composite zeigte sich freundlich und legte um 1,53 Prozent auf 4.997,70 Punkte zu.
Die gestiegene Aussicht auf eine Lösung im Griechenland-Drama und die weiter auf Erholungskurs befindliche Börse in Schanghai dürften zum Wochenausklang an der Wall Street für ein kräftiges Plus sorgen. Dagegen ist die Agenda der US-Konjunkturdaten leer.
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20:59 Uhr: Athener Vorschläge im Ausschuss gebilligt - Abstimmung in der Nacht
Der Finanzausschuss des griechischen Parlaments hat die Spar- und Reformliste der Regierung am Freitag gebilligt.
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20:44 Uhr: Euro gibt Teil seiner Gewinne ab
Der Euro (Dollarkurs) hat am Freitag kräftig von der Hoffnung auf eine Einigung zwischen Griechenland und seinen Geldgebern profitiert.
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20:40 Uhr: GM ruft 780 000 Wagen wegen defekter Heckklappen zurück
Der größte US-Autobauer General Motors (GM) beordert in Nordamerika knapp 780 000 Wagen wegen Sicherheitsrisiken in die Werkstätten.
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20:35 Uhr: Proteste gegen Sparpläne in Athen
Aus Protest gegen die Sparprogramme sind in der griechischen Hauptstadt Athen mehrere Tausend Demonstranten auf die Straßen gegangen.
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20:30 Uhr: Slowakei lobt griechische Kompromissvorschläge
Der slowakische Finanzminister Peter Kazimir hat die neuen griechischen Reformvorschläge als "Fortschritt" gelobt. Es sei zwar noch nicht klar, ob sie wirklich ausreichend seien, schränkte er in einer Stellungnahme gegenüber der Deutschen Presse-Agentur ein.
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20:25 Uhr: S&P bestätigt Spitzenbonität "AAA" für Deutschland
Deutschland hat seinen Spitzenwert "AAA" bei der Ratingagentur S&P verteidigt.
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20:23 Uhr: Fed-Vorsitzende Yellen erwartet erste Zinserhöhung in diesem Jahr
Die Vorsitzende der US-Notenbank (Fed) Janet Yellen erwartet eine Leitzinserhöhung noch in diesem Jahr. Später im laufenden Jahr dürfte es "angemessen sein" den Leitzins anzuheben und mit einer Normalisierung der Geldpolitik zu beginnen.
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20:16 Uhr: Ölpreise etwas schwächer - Fortschritt bei Atomgesprächen
Die Ölpreise haben am Freitag etwas schwächer tendiert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August kostete am späten Nachmittag 58,44 US-Dollar.
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20:05 Uhr: US-Börsen ziehen an
Die US-Märkte können am Freitag zulegen. Der Leitindex Dow Jones startete mit einem kräftigen Zuschlag und notiert weiterhin mit klaren Gewinnen. Auch der Nasdaq Composite eröffnete den Handelstag mit einem deutlichen Zuschlag und hält sich auch im weiteren Verlauf auf diesem Niveau.
Die gestiegene Aussicht auf eine Lösung im Griechenland-Drama und die weiter auf Erholungskurs befindliche Börse in Schanghai dürften zum Wochenausklang an der Wall Street für ein kräftiges Plus sorgen. Dagegen ist die Agenda der US-Konjunkturdaten leer.
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22.08.24 | Barclays Buy | Jefferies & Company Inc. | |
24.06.24 | Barclays Buy | Jefferies & Company Inc. | |
25.04.24 | Barclays Buy | UBS AG | |
25.04.24 | Barclays Outperform | RBC Capital Markets |
Unternehmensdaten
Datum | Unternehmen/Event |
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13.07.15 | A.A.A. AG Allgemeine Anlageverwaltung vorm. Seilwolff AG von 1890 DE0007228009 / Hauptversammlung |
13.07.15 | Maschinenfabrik Esterer AG / Hauptversammlung |
13.07.15 | Mitie Group PLCSHS / Hauptversammlung |
Wirtschaftsdaten
Datum | Unternehmen |
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13.07.15 | Lebensmittelpreisindex (Monat) |
13.07.15 | Exporte |
13.07.15 | Importe (Jahr) |
13.07.15 | Tertiärindustrie Index (Monat) |
13.07.15 | Kapazitätsauslastung |
13.07.15 | Industrieproduktion (Monat) |
13.07.15 | Industrieproduktion (Jahr) |
13.07.15 | Handelsbilanz |
13.07.15 | Kerninflation (im Jahresvergleich) |
13.07.15 | Unbereinigte Inflation (im Jahresvergleich) |
13.07.15 | Unbereinigte Inflationsrate (im Monantsvergleich) |
13.07.15 | Kerninflation (im Monatsvergleich) |
13.07.15 | BoE Kredit Konditionen |
13.07.15 | Treffen der Eurogruppe |
13.07.15 | 3-Monats Bill Auktion |
13.07.15 | 6-Monats Bill Auktion |
13.07.15 | Monatliches Budget-Statement |
Aktien in diesem Artikel
Barclays plc | 3,52 | 0,40% | |
BMW AG | 78,76 | 1,34% | |
Brilliance China Automotive Holdings LtdShs | 0,46 | -0,26% | |
DHL Group (ex Deutsche Post) | 35,67 | 0,62% | |
General Motors | 51,17 | -1,20% | |
K+S AG | 12,55 | 0,97% | |
Klöckner & Co (KlöCo) | 4,65 | 0,00% | |
Lufthansa AG | 6,16 | 1,68% | |
Nintendo Co. Ltd. | 60,78 | 4,04% | |
Raiffeisen | 21,20 | -0,28% | |
Salzgitter | 16,75 | 0,84% | |
Shenyang Brilliance Automotive Co Ltd (A) | 6,57 | -0,61% | |
thyssenkrupp AG | 4,45 | 2,18% | |
Zurich Insurance AG (Zürich) | 305,10 | 0,36% |