Geändert am: 11.09.2015 22:29:26
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ATX und DAX schließen mit Verlusten -- Dow im Plus -- Euro erstmals seit Mitte Januar über 1,13 Franken -- Schäuble warnt vor Blase an Finanzmärkten -- Gerry Weber, Bene im Fokus
Die Wiener Börse musste am Freitag Verluste verzeichnen. Der ATX notierte zum Handelsschluss ein Minus von 0,67 Prozent bei 2.266,04 Zählern. Zur Eröffnung des Freitagshandels hatte der österreichische Leitindex noch etwas fester tendiert bei 2.287 Zählern.
Der DAX beendete den Börsentag ebenfalls mit einem Minus. Er mmusste Abschläge von 0,85 Prozent bei 10.123,56 Punkten verbuchen.
Vorbörslich sah es danach aus, als könnten ATX und DAX einen Teil der Verluste vom Donnerstag wieder aufholen. Die Vorgaben waren eigentlich gut dank vergleichsweise stabiler Börsen in den USA und Asien. Neue Impulse waren allerdings Mangelware. Die Marktteilnehmer warteten bereits auf die Sitzung der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche.
22:03 Uhr: Wall Street mit Comeback
Die Wall Street hat am Freitag ein ordentliches Comeback hingelegt. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones startete mit Verlusten, kämpfte sich dann aber nach vorne: Am Ende standen Gewinne von 0,62 Prozent zu Buche (16.432 Punkte). Auch der Nasdaq Composite holte im Handelsverlauf auf und beendete den Tag mit einem Plus von 0,54 Prozent (4822 Punkte).
Einerseits befinden sich die Börsianer bereits in einer Art Warte-Modus, da die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Donnerstag nächster Woche nun immer näher rückt. Andererseits sorgt die Unsicherheit um diesen Termin immer wieder für heftige Ausschläge in beide Richtungen. Gegenwärtig dominiert am Markt die Vermutung, dass die Fed den September-Termin vorüberziehen lässt.
Konjunkturdaten werden daher nun besonders streng unter die Lupe genommen - so am Berichtstag die Erzeugerpreise, die mit einem unveränderten Stand etwas höher ausfielen als der erwartete leichte Rückgang. Ein Anziehen der Teuerung würde der US-Notenbank die Zinswende erleichtern.
21:35 Uhr: Großbanken vor Milliarden-Vergleich in Rechtsstreit um Kreditausfallversicherung
Ein Dutzend internationaler Großbanken steht in den USA vor einer Einigung im Rechtsstreit um Absprachen bei Kreditausfallversicherungen (Credit Default Swaps, CDS).
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20:59 Uhr: Rhön-Klinikum fasst weitere Zukäufe ins Auge
Die stark geschrumpfte Krankenhauskette Rhön-Klinikum schaltet wieder auf Expansion.
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20:39 Uhr: EU-Staaten wollen Schuldenlockerung wegen Flüchtlingskrise
Wegen der Flüchtlingskrise verlangen die EU-Staaten eine Lockerung der vereinbarten Schuldenregeln. Die EU-Finanzminister baten am Freitag die EU-Kommission zu prüfen, ob die Ausgaben für die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen beim Staatsdefizit angerechnet werden können.
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20:31 Uhr: Kuwait bestellt 28 Eurofighter
Kuwait hat sich bei der Modernisierung seiner Luftwaffe für Kampfflugzeuge aus Europa entschieden. Die Regierung hat mit Italien eine Vereinbarung über den Kauf von 28 Jets des Typs Eurofighter Typhoon abgeschlossen, wie das Eurofighter-Konsortium mitteilte.
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20:06 Uhr: Wall Street auf dem Weg in die Gewinnzone
Die Wall Street tendiert am Freitag unentschlossen. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones startete mit Verlusten, derzeit liegt er auf Vortagesniveau. Der Nasdaq Composite holt seit einigen Stunden auf, notiert derzeit aber noch leicht im Minus.
Einerseits befinden sich die Börsianer bereits in einer Art Warte-Modus, da die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Donnerstag nächster Woche nun immer näher rückt. Andererseits sorgt die Unsicherheit um diesen Termin immer wieder für heftige Ausschläge in beide Richtungen. Gegenwärtig dominiert am Markt die Vermutung, dass die Fed den September-Termin vorüberziehen lässt.
Konjunkturdaten werden daher nun besonders streng unter die Lupe genommen - so am Berichtstag die Erzeugerpreise, die mit einem unveränderten Stand etwas höher ausfielen als der erwartete leichte Rückgang. Ein Anziehen der Teuerung würde der US-Notenbank die Zinswende erleichtern.
19:46 Uhr: Airbus und Wizz Air zurren Großbestellung fest
Der Flugzeugbauer Airbus hat einen Großauftrag der ungarischen Billigfluglinie festgezurrt.
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19:21 Uhr: Telekom-Aktien belasten nach gescheiterter Fusion
Deutlich im Minus sind Europas Aktienmärkte am Freitag aus dem Handel gegangen. Schwächere US-Vorgaben und ein deutlicher Kursrückschlag bei den Telekom-Aktien verhindert eine größere Erholung.
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18:18 Uhr: Deutsche Bank prüft Aufgabe von Aktivitäten in einigen Ländern
Die Deutsche Bank denkt über umfassende Veränderungen im Konzern nach, wozu auch die Verkleinerung oder sogar das Schließen von Geschäftsbereichen in einigen Ländern gehört.
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Datum | Unternehmen |
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