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Geändert am: 10.01.2024 22:01:48

ATX etwas schwächer -- Gewinne an den US-Börsen -- DAX wenig bewegt -- Chinas Börsen schließen tiefer - Nikkei letztlich weit im Plus

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt notierte am Mittwoch knapp im Minus.

Der ATX gab kurz nach Handelsstart nach und folgte dieser Richtung zunächst auch weiterhin. Letztendlich ging er 0,15 Prozent tiefer bei 3.421,40 Punkten aus der Sitzung.

Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch etwas leichter präsentiert. An den europäischen Leitbörsen gab es im Verlauf keinen klaren Richtungstrend zu sehen.

Experten verwiesen auf zurückhaltende Anleger und einen dementsprechend ruhigen Handel. Marktbewegende Datenveröffentlichungen habe es gestern nicht gegeben und auch heute standen keine wichtigen Einträge im Kalender, schrieben die Helaba-Analysten bereits in der Früh. Erst morgen werde es nach Einschätzung der Experten mit der Veröffentlichung der US-Inflationszahlen auf fundamentaler Ebene wieder interessant.

Am heimischen Aktienmarkt gestaltete sich die Meldungslage recht dünn. Eine Nachricht gab es von Pierer Mobility. Die KTM-Mutter erwartet für 2023 einen Rekordumsatz und einen ebensolchen Absatz, hieß es bei der Präsentation der vorläufigen Bilanzzahlen.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Mittwoch stabil.

Der DAX startete knapp höher, konnte zwischenzeitlich deutlicher hinzugewinnen und fiel anschließend wieder an die Nulllinie zurück. Letztendlich schloss der deutsche Leitindex marginale 0,01 Prozent höher bei 16.689,82 Zählern.

Vor den wichtigen Inflationsdaten aus den USA am Donnerstag zögerten die Anleger mit weiteren Käufen. Von den US-Börsen, die dem deutschen Aktienmarkt häufig die Richtung diktieren, kamen aktuell ebenfalls nur verhaltene Impulse. Jenseits des Atlantiks kündigte sich zur Wochenmitte ebenfalls ein recht träger Handel, nahe an den Schlussständen vom Vortag, an. Europaweit ergab sich ein ähnliches Bild.

Seit seinem Rekordhoch bei knapp über 17.000 Punkten Mitte Dezember schwankt der DAX - abgesehen von einem kurzen Anlauf auf die Bestmarke Anfang Januar - überwiegend zwischen rund 16.500 und 16.800 Punkten. Der Weg zum Rekord wurde durch Erwartungen an schon baldige Zinssenkungen in den USA und schließlich auch in der Eurozone geebnet. Inzwischen wurden die hochfliegenden Erwartungen an die 2024 anstehenden Zinsschritte in den USA angepasst und es wird nur noch mit fünf Zinsschritten um jeweils 0,25 Prozentpunkte statt mit sechs gerechnet.

Die Geldpolitik der Fed rückt gleichwohl mit den am Donnerstag anstehenden US-Verbraucherpreisdaten zurück in den Fokus. Die Teuerung im Dezember dürfte laut Analyst Christoph Balz von der Commerzbank zwar bestätigen, dass der Inflationsdruck tendenziell abnimmt, aber wohl dennoch kein klares Signal senden, dass dies besonders schnell passiert. Entsprechend hoch ist die Unsicherheit.

WALL STREET

Anleger an den US-Börsen zeigten sich am Mittwoch in moderater Kauflaune.

Der Dow Jones Index konnte zum Handelsende 0,45 Prozent auf 37.695,40 Punkte zulegen. Der NASDAQ Composite verzeichnete ebenfalls Aufschläge und schloss mit einem Plus von 0,75 Prozent bei 14.969,65 Zählern.

Die Händler an der Wall Street übten sich am Mittwoch dennoch in Zurückhaltung. Vor den US-Verbraucherpreisen am Donnerstag und dem Beginn der US-Berichtssaison am Freitag wollten sich Anleger nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen. Die Zinssenkungserwartungen sind weit gelaufen und die Preisdaten dürften Hinweise liefern, ob weiterer Korrekturbedarf bei der Markterwartung hinsichtlich anstehender Zinssenkungen besteht. Mit den anstehenden Geschäftsausweisen von JPMorgan, Bank of America, Wells Fargo und Citigroupzum Wochenausklang könnte sich der Fokus weg von der Geldpolitik bewegen.

Zur Wochenmitte fehlten die Impulse noch, doch mit den anstehenden Inflationsdaten und der beginnenden Berichtssaison der Unternehmen wird sich dieser Zustand aber schnell ändern: "Ich erwarte, dass der Januar positiv ausfallen wird, aber ein Großteil dieser Stärke könnte in der letzten Januarwoche entstehen (...). Der Monat könnte sich als etwas unruhiger erweisen, als es sich Bullen und Bären kurzfristig wünschen", sagt Mark Newton, technischer Marktstratege bei Fundstrat.

ASIEN

Die Märkte Asiens tendierten am Mittwoch uneinheitlich.

In Tokio gewann der Nikkei 225 letztlich 2,01 Prozent auf 34.441,72 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland ging es derweil nach unten, der Shanghai Composite verbuchte ein Minus von 0,54 Prozent auf 2.877,70 Punkte. Der Hang Seng in Hongkong gab unterdessen 0,57 Prozent auf 16.097,28 Zähler ab.

Uneinheitlich ging es am Mittwoch an den Börsen in Asien zu. Nach wenig inspirierenden Vorgaben der Wall Street zog der Nikkei-Index in Tokio deutlich an. Unterstützung kam von der Devisenseite, wo sich der Yen zur gleichen Vortagszeit von 143,60 auf 144,80 je Dollar deutlich abgeschwächt hat, was insbesondere für exportorientierte Unternehmen günstig ist. An den chinesischen Börsen in Shanghai und Hongkong war die Tendenz leichter. Marktteilnehmern zufolge wartete man auf die neuesten Verbraucherpreise aus den USA und aus China im weiteren Wochenverlauf, um Rückschlüsse auf den weiteren Zinskurs zu erhalten.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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