ATX & DAX geben nach -- Dow Jones mit Mini-Erholung -- Janet Yellen wird US-Notenbankchefin -- Telekom, Apple, HGAA, Alcoa im Fokus

07:18 Uhr: Flugzeugsparte hebt Alcoa überraschend nach oben
Glänzende Geschäfte mit der Flugzeugindustrie haben Alcoa ein überraschend gutes Quartal beschert. Im dritten Jahresviertel verdiente der größte Aluminiumkonzern der Vereinigten Staaten bereinigt um Sondereffekte unter dem Strich 120 Millionen US-Dollar und damit 58 Prozent mehr als im vorhergehenden Quartal. Zur Meldung

07:08 Uhr: Asiens Börsen mit gemischten Vorzeichen
Die asiatischen Börsen zeigen sich zur Wochenmitte unentschlossen. Der japanische Leitindex Nikkei 225 notiert um 7.08 Uhr deutscher Zeit mit Gewinnen von 0,65 Prozent bei 13.985,32 Punkten, während der Hongkonger Hang Seng rote Vorzeichen von 0,57 Prozent bei 23.047,14 Zählern ausweist.

05:45 Uhr: Janet Yellen wird US-Notenbankchefin - Ernennung am Mittwoch
Mit Janet Yellen soll erstmals eine Frau die mächtige US-Notenbank (Fed) leiten. Ihre Nominierung zur Fed-Chefin werde Präsident Barack Obama am Mittwoch (15.00 Uhr Ortszeit/21.00 Uhr MESZ) offiziell bekanntgeben, teilte ein Beamter des Weißen Hauses am Dienstagabend (Ortszeit) in einer Email mit. Die bisherige Fed-Vizin soll die Nachfolge von Ben Bernanke antreten, dessen zweite Amtszeit am 31. Januar ausläuft. Zur Meldung

05:27 Uhr: Obama betont: Im Finanzstreit zu Kurzzeit-Lösungen bereit
US-Präsident Barack Obama pocht im Finanzstreit auf ein Nachgeben der Republikaner. Bei einer Pressekonferenz am Dienstag in Washington erklärte er aber auch, kurzfristige Übergangslösungen zu akzeptieren. Danach sei er bereit, mit "jedem über alles" zu reden, sagte Obama. Experten sehen darin zumindest eine erste minimale Bewegung in der erbitterten Auseinandersetzung, die zu einem teilweisen Verwaltungsstillstand in den USA geführt hat. Zur Meldung

03:11 Uhr: Obama warnt vor wirtschaftlichem Chaos und Ansehensverlust
US-Präsident Barack Obama hat im Finanzstreit mit den Republikanern vor einem wirtschaftlichen Chaos und einem Verlust an Glaubwürdigkeit in der Welt gewarnt. "Es lässt uns so aussehen, als ob wir unseren Laden nicht in Ordnung kriegen", sagte Obama am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Washington. Zur Meldung

02:31 Uhr: Viel später als geplant: Neue 100-Dollar-Note im Umlauf
Nach Pannen und mit rund zweieinhalb Jahren Verzögerung ist in den USA ein neuer 100-Dollar-Schein in den Umlauf gekommen. Die seit Dienstag ausgegebene Banknote mit dem Gesicht von Benjamin Franklin - einem der Gründerväter der USA - hat nach Angaben des Finanzministeriums viele neue Sicherheitsmerkmale. Von einem blauen 3D-Sicherheitsband, über eine Glocke, die je nach Blickwinkel ihre Farbe ändert, bis hin zu einer neuen Oberflächenbeschaffenheit soll es viele neue Hindernisse für Fälscher geben. Zur Meldung

Das Wichtigste vom Vorabend im Überblick:


22:50 Uhr: Flugzeugsparte hebt Alcoa überraschend nach oben
Glänzende Geschäfte mit der Flugzeugindustrie haben Alcoa ein überraschend gutes Quartal beschert. Zur Meldung

22:15 Uhr: Euro wieder unter 1,36 Dollar - US-Haushaltsstreit weiter Hauptthema
Der Euro (Dollarkurs) hat sich am Dienstag nur kurz über der Marke von 1,36 US-Dollar gehalten. Zuletzt kam er wieder etwas zurück und notierte bei 1,3571 Dollar. Zur Meldung

22:05 Uhr: US-Börsen weiter auf Talfahrt
Die US-Börsen rutschten am Dienstag weiter ab. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones verlor 1,07 Prozent auf 14.776,72 Zähler. Mit dem Nasdaq Composite ging es noch deutlicher bergab. Er gab um 2,00 Prozent 3.694,83 Punkte ab.

Der US-Finanzstreit entwickelt sich immer stärker zu einem Duell zwischen Präsident Barack Obama und Republikanerführer John Boehner. Auch nach einer Woche Verwaltungsstillstand zeigen beide keine Anzeichen eines Einlenkens.

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21:50 Uhr: Updates zu BASF, Bayer, Celesio, Commerzbank, Daimler und EADS
Die Banken haben ihre Aktien-Einschätzungen angepasst. Hier der aktuelle Überblick über die neuen Kursziele. Zur Meldung

20:20 Uhr: Journalisten-Proteste für höhere Löhne
Im Tarifstreit bei den Tageszeitungen haben am Dienstag nach Gewerkschaftsangaben mehr als 100 Journalisten in Nordrhein-Westfalen für höhere Löhne demonstriert. Zur Meldung

20:15 Uhr: EZB: Zinsunterschiede im Euroraum zwingen zu Reformen
Der Notenbankgouverneur von Slowenien sieht die Krisenländer im Euroraum und auch die Europäische Zentralbank (EZB) in einer schwierigen Lage. In einem Interview mit dem Wall Street Journal sagte Bostjan Jazbec, die klaffenden Unterschiede bei den Kosten der Geldaufnahme in der Eurozone zwängen die schwachen Ländern dazu, ihre Volkswirtschaften umzurüsten. Zur Meldung

20:10 Uhr: RWE-Tochter warnt vor Überlastung der Stromnetze
Der Geschäftsführer der Ökostrom-Tochter des Energiekonzerns RWE hat vor einer Überlastung der Stromnetze gewarnt. Er forderte zugleich klare Aussagen zum weiteren Aufbau von Offshore-Windparks. Zur Meldung

20:05 Uhr: US-Börsen weiter auf Talfahrt
Die US-Börsen zeigen sich am Dienstag ebenfalls schwach. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones startete kaum bewegt und notiert nun im Minus. Der Nasdaq Composite gibt hingegen deutlich stärker nach.

Der US-Finanzstreit entwickelt sich immer stärker zu einem Duell zwischen Präsident Barack Obama und Republikanerführer John Boehner. Auch nach einer Woche Verwaltungsstillstand zeigen beide keine Anzeichen eines Einlenkens.

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19:30 Uhr: Anleger reißen sich um erste Anleihe des Krisenfonds ESM
Der Euro-Rettungsfonds konnte sich bei der Versteigerung seiner ersten längerfristigen Anleihe über rege Nachfrage freuen. Die Auktion spülte sieben Milliarden Euro in die Kasse, wie der ESM am Dienstag in Luxemburg mitteilte. Zur Meldung

19:25 Uhr: US-Importverbot für mehrere ältere Samsung-Geräte tritt in Kraft
Samsung darf seit Dienstag mehrere ältere Smartphone-Modelle nicht mehr in den USA verkaufen. Ein Importverbot der amerikanischen Handelskommission ITC trat in Kraft, nachdem das Weiße Haus ein Veto dagegen ablehnte. Zur Meldung

19:20 Uhr: Die zehn größten Kursgewinner und -verlierer des Tages
Die zehn größten Kursgewinner vom Dienstag:

1. BRAIN FORCE HOLDING AG +4,91 Prozent
2. VALNEVA SE ST +2,52 Prozent
3. STRABAG SE +2,34 Prozent
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