Geändert am: 08.01.2016 22:16:24
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ATX geht tiefrot ins Wochenende, DAX ebenfalls kräftig im Minus -- Wall Street mit Verlust -- US-Beschäftigung steigt stärker als erwartet -- Milliardenverlust bei der SNB -- OMV, Apple im Fokus
Der Wiener Aktienmarkt ging am Freitag in den Sinkflug über. Der österreichische Leitindex ATX notierte zum Handelsstart 0,1 Prozent fester bei 2.298,80 Punkten und rutschte früh unterhalb die Nulllinie. Zum Schluss notierte er um 3,33 Prozent schwächer auf 2.221,09 Punkten.
Auch der deutsche Leitindex DAX startete mit einen Plus von 0,32 Prozent bei 10.010,47 Punkten in den Tag und verhielt sich im Handel äußerst volatil. Er ging mit einem Abschlag von 1,31 Prozent bei 9.849,34 Zählern ins Wochenende.
Nach den deutlichen Kursverlusten vom Vortag deutete sich vorerst eine Stabilisierung an, diese hielt jedoch nicht bis zur Schlussglocke an. Die neuerlichen Börsenturbulenzen in China hatten im bisherigen Wochenverlauf europaweit die Aktienmärkte abrutschen lassen. Bereits das zweite Mal im noch jungen Jahr 2016 war an Chinas Börsen der Handel abgebrochen worden. Zu Wochenschluss hat sich die Lage an den chinesischen Märkten nun beruhigt. Der Shanghai Composite hat im Plus geschlossen.
Am Nachmittag richteten die Anleger ihre Blicke in die USA: Hier wurde der Arbeitsmarktbericht veröffentlicht, welcher auf eine robuste Entwicklung der Beschäftigung schließen lässt. Die Börsen in Europa reagierten prompt mit einem Kursanstieg. Die Gewinne mussten die Indizes jedoch kürzester Zeit bereits wieder abgeben.
22:15 Uhr: US-Börsen schließen im Minus
Die US-Börsen haben den Freitagshandel mit deutlichen Verlusten beendet. Nachdem es zwischenzeitlich so ausgesehen hatte, als könnte der Markt einen Erholungskurs einleiten, drehte die Anlegerstimmung im späten Handel deutlich. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones schloss mit einem Abschlag von 1,02 Prozent bei 16.346,45 Punkten und beendete damit eine tiefrote Handelswoche ebenfalls im Minus. Auch der Nasdaq Composite gab nach und verabschiedete sich 0,98 Prozent schwächer bei 4.643,63 Zählern.
21:05 Uhr: USA: Verbraucherkredite steigen im November schwächer als erwartet
In den USA ist das Volumen der Verbraucherkredite im November schwächer als erwartet gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat habe die Kreditvergabe um 13,95 Milliarden Dollar zugelegt.
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20:00 Uhr: Wall Street mit leichtem Plus
An der Wall Street setzt am letzten Handelstag der Woche ebenfalls ein leichter Erholungskurs ein. Auch wenn die Aufschläge nicht groß sind, halten sich die Börsen im Plus. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones muss einen Teil seiner Startgewinne wieder abgeben, bleibt aber im Plus. Auch der Nasdaq Composite verzeichnet leichte Aufschläge.
19:17 Uhr: Rumänien schaut genau auf OMV/Gazprom-Pläne
Rumänien will nach den Worten seines
Energieministers Victor Grigorescu einen angedachten Austausch von
Vermögenswerten zwischen dem heimischen Energieriesen OMV und der
russischen Gazprom ganz genau verfolgen.
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18:37 Uhr: Lufthansa erwartet nach Streikjahr sinkende Spritkosten und mehr Gewinn
Die Deutsche Lufthansa hofft nach heftigen Streiks des abgelaufenen Jahres für 2016 auf Rückenwind durch das billige Kerosin.
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18:30 Uhr: Deutschland erzielt 2015 Überschuss von mehr als 10 Milliarden Euro
Der Bund hat im vergangenen Jahr wegen der guten Konjunktur nach Angaben des Nachrichtenmagazins Der Spiegel einen Überschuss von deutlich über zehn Milliarden Euro erwirtschaftet.
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18:18 Uhr: RATING: S&P gibt Deutschland weiterhin die Bestnote
Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) gibt Deutschland weiterhin die Bestnote. Die Kreditwürdigkeit der größten Volkswirtschaft der Eurozone werde weiter mit "AAA" bewertet, teilte S&P am Freitag in London mit. Eine Herabstufung der Bonitätsnote erwarte man nicht.
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17:03 Uhr: Marke VW verkauft 2015 weniger
Volkswagen hat im abgelaufenen Jahr weniger Fahrzeuge der Kernmarke verkauft. Sie fand insgesamt rund 5,82 Millionen Abnehmer, das waren 4,8 Prozent weniger als im Vorjahr.
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16:40 Uhr: Aufsichtsratschef Porsche muss nicht im Wiedeking-Prozess aussagen
Porsche-Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche kommt um eine Aussage im Prozess gegen seinen früheren Vorstandschef Wendelin Wiedeking herum.
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Unternehmensdaten
Datum | Unternehmen/Event |
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Datum | Unternehmen |
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