ATX schließt kaum verändert, DAX leichter -- Dow Jones fällt unter 15.000 Punkte -- Erste Group sieht nachhaltige Erholung in der Eurozone -- K+S, Blackberry im Fokus

An der Wiener Börse konnten auch fallende US-Börsen die Stimmung der Anleger nicht ganz verderben. Der österreichische Leitindex ATX pendelte den gesamten Handelstag um den Vortagesschluss, mal mit größeren, mal mit kleineren Ausschlägen in die Verlustzone. Zum Handelsschluss ging der ATX mit einem winzigen Minus von 0,02 Prozent bei 2.541,56 Punkten in den Feierabend.

Der deutsche Leitindex DAX wurde hingegen stärker von den amerikanischen Börsen beeinträchtigt. Er beendete den Handel um 0,37 Prozent leichter bei 8.598 Punkten.

Die Entspannung in der politischen Krise in Italien hat sich am Donnerstag kaum auf die europäischen Börsen ausgewirkt. Zu groß blieb die Belastung durch den Haushaltsstreit in den USA. Ein schlechter ISM-Index sorgte zudem am Nachmittag dafür, dass die Stimmung der amerikanischen und auch einiger europäischer Anleger weiter fiel.

22:05 Uhr: Dow Jones fällt unter 15.000 Punkte
Die US-Börsen eröffneten in leicht negativem Terrain. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones rutschte im weiteren Handelsverlauf sogar unter die Marke von 15.000 Punkte. Zum Handelsschluss wies er mit 14.996,41 Punkten ein Minus von 0,9 Prozent auf. Mit dem Nasdaq Composite ging es noch deutlicher bergab. Er verlor zum Handelsschluss 1,1 Prozent auf 3.774,34 Punkte.

Konjunkturdaten sorgten vorbörslich nicht für Impulse. In den USA waren die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche weniger gestiegen als erwartet. Der ISM-Einkaufsmanagerindex fiel zudem schlechter als erwartet aus.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

21:50 Uhr: Updates zu BASF, BMW, K+S, RWE, SAP und Siemens
Die Banken haben ihre Aktien-Einschätzungen angepasst. Hier der aktuelle Überblick über die neuen Kursziele. Zur Meldung

21:25 Uhr: Eurokurs steigt auf Achtmonatshoch
Der Euro (Dollarkurs) ist am Donnerstag im US-Handel auf den höchsten Stand seit acht Monaten gestiegen. Der andauernde Etatstreit und auch enttäuschende Konjunkturdaten aus den USA waren der Grund, denn sie belasteten den Greenback. Zur Meldung

20:30 Uhr: US-Regierung will NSA-Spionageumfang weiter geheim halten
Große US-Technologiekonzerne wie Google und Microsoft stoßen auf Widerstand der US-Regierung bei ihren Forderungen, den Umfang der Spionageabfragen durch den Geheimdienst NSA öffentlich machen zu dürfen. Zur Meldung

20:25 Uhr: Germanwings macht Lufthansa Hoffnung - Modernisierung wird teuer
Die neue Rolle von Germanwings soll die Sanierung der Lufthansa schon 2013 einen kräftigen Schritt voranbringen. Die Verlagerung der Europaflüge auf die Billigtochter dürfte das Ergebnis in diesem Jahr um 90 Millionen Euro verbessern. Zur Meldung

20:05 Uhr: US-Börsen in der Verlustzone
Die US-Börsen eröffneten in leicht negativem Terrain. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones rutschte im weiteren Handelsverlauf sogar unter die Marke von 15.000 Punkte. Mittlerweile notiert er mit 15.030 Punten 0,7 Prozent tiefer. Mit dem Nasdaq Composite ging es noch deutlicher bergab. Er verlor bislang 0,9 Prozent auf 3.783 Punkte.

Konjunkturdaten sorgten vorbörslich nicht für Impulse. In den USA waren die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche weniger gestiegen als erwartet. Der ISM-Einkaufsmanagerindex fiel zudem schlechter als erwartet aus.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

19:40 Uhr: IPO/GE Money Bank geht an die Börse
Die Konsumkreditinstitut GE Money Bank plant noch in diesem Jahr den Gang an die Schweizer Börse. Gleichzeitig wird das Institut in Cembra Money Bank unbenannt. Zur Meldung

19:35 Uhr: Die zehn größten Kursgewinner und -verlierer des Tages
Die zehn größten Kursgewinner vom Donnerstag:

1. UNIQA INSURANCE GROUP AG +3,45 Prozent
2. WARIMPEX FINANZ- UND BET. AG +2,57 Prozent
3. ANDRITZ AG +1,80 Prozent
Zur Meldung

19:30 Uhr: Akte ÖVAG - Sberbank beantragte "Opferstatus"
Die russische Sberbank, die 2011 die Ostholding der heimischen Volksbanken für 505 Mio. Euro erworben hat, hat nun einen "Antrag auf Zuerkennung von Opferrechten" eingebracht. Zur Meldung