ATX und DAX schließen mit Zuschlägen -- Dow schließt im Plus -- Eurogruppe will Referendum abwarten -- Tsipras will Bedingungen der Geldgeber akzeptieren -- Manz, Deutsche Bank, Novartis im Fokus

00:08 Uhr: Griechenalnd hat laut Schelling nur "Ja"-Empfehlung in Aussicht gestellt
Österreichs Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) zufolge hat Griechenlands Finanzminister Yanis Varoufakis nicht eine Absage des für Sonntag geplanten Referendums in Aussicht gestellt, sondern eine Ja-Empfehlung für die Abstimmung. Zur Meldung

Das Wichtigste vom Vorabend im Überblick:


23:25 Uhr: Novartis droht Milliardenstrafe wegen Schmiergeld in den USA
Der schweizerische Pharmakonzern Novartis soll in den USA mit einer Milliardenstrafe für Schmiergeldzahlungen zur Rechnung gezogen werden. Zur Meldung

23:13 Uhr: Fitch senkt Griechenland-Rating auf 'CC'
Nach der Ankündigung einer Volksabstimmung über die Vorschläge der Gläubigergemeinschaft bläst Griechenland der Wind an der Ratingfront immer schärfer entgegen. Zur Meldung

22:07 Uhr: Griechenland wohl bereit zur Absage des Referendums
Die griechische Regierung ist einem Zeitungsbericht aus Malta zufolge unter Bedingungen zu einer Absage des für Sonntag geplanten Referendums bereit. Zur Meldung

22:06 Uhr: Russland und Ukraine einigen sich nicht auf neue Gastarife
Russland und die Ukraine haben sich bei Verhandlungen in Wien nicht auf neue Lieferbedingungen für Gas verständigen können. "Die Parteien sind weiter weit voneinander entfernt", erklärte der als Vermittler fungierende EU-Kommissar Maros Sefcovic am Dienstagabend. Zur Meldung

22:00 Uhr: Wall Street schließt uneinig
Die US-Märkte konnten am Dienstag zum Teil zulegen. Der Leitindex Dow Jones rückte zum Handelsstart um 0,7 Prozent auf 17.720 Punkte in die Gewinnzone vor, fiel zwischenzeitlich jedoch wieder auf Vortagesniveau zurück. Zu Feierabend notierte er mit 0,13 Prozent fester nahezu unverändert bei 17.619,51 Zählern.
Der Nasdaq Composite konnte ebenfalls deutlich fester starten und zeigte sich während des gesamten Handels auf dem New Yorker Börsenparkett in der Gewinnzone.

Zum Abschluss des ersten Halbjahres gilt es für die US-Anleger neben den Nachrichten aus Griechenland auch Konjunkturdaten zu verarbeiten. Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras lässt das letzte Angebot von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker durchspielen. Damit könnte sich an dem entschiedenen "Nein" der griechischen Regierung zum Angebot der Gläubiger eventuell doch noch etwas ändern.

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21:41 Uhr: Evotec enttäuscht: Alzheimer-Wirkstoffkandidat verfehlt wichtiges Ziel
Enttäuschung beim Biotechnologie-Unternehmen Evotec: Der Alzheimer-Wirkstoffkandidat Sembragiline hat ein wichtiges Ziel nicht erreicht. Zur Meldung

21:13 Uhr: Euro etwas unter Druck - Finanzminister beraten morgen weiter
Der Euro (Dollarkurs) ist am Dienstag zuletzt etwas unter Druck geraten. Im New Yorker Handel kostete die Gemeinschaftswährung 1,1149 US-Dollar und damit etwas weniger als im europäischen Nachmittagsgeschäft. Zur Meldung

20:55 Uhr: Eurogruppe berät am Mittwoch über Griechenland weiter
Die Finanzminister der Eurozone haben ihre Telefonkonferenz zur Griechenland-Krise beendet. Am Mittwochvormittag werde es eine weitere solche Konferenz geben, teilte ein Sprecher von Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem am Dienstagabend mit. Zur Meldung

20:47 Uhr: Apple verliert Berufung im Streit um E-Book-Preise
Apple hat das Berufungsverfahren um den Vorwurf wettbewerbswidriger Preisabsprachen bei E-Books verloren. Das Urteil einer New Yorker Richterin wurde in der zweiten Instanz mit der Mehrheit von zwei der drei Stimmen bestätigt, wie das Gericht am Dienstag mitteilte. Zur Meldung

20:44 Uhr: Maschinenbauer Manz senkt Jahresprognosen - Auftragsstornierung
Der Maschinenbauer Manz blickt nach einer Auftragsstornierung weniger optimistisch auf das laufende Jahr als bisher. 2015 werde der Umsatz etwas unter den zuvor erzielten 305,9 Millionen Euro liegen, teilte das Unternehmen am Dienstagabend mit. Zur Meldung

20:14 Uhr: Griechenland stellt angeblich bei IWF Antrag auf Zahlungsaufschub
Griechenland stellt einem Bericht der "Bild" zufolge beim Internationalen Währungsfonds (IWF) einen Antrag auf Zahlungsaufschub. Die Rückzahlung von 1,54 Milliarden Euro - die an diesem Dienstag fällig ist - solle verschoben werden, berichtet das Blatt. Zur Meldung

20:03 Uhr: Griechenland - Nowotny: Spieltheorie nicht mit Pokerspiel verwechseln
"Man darf Spieltheorie nicht mit Pokerspiel verwechseln", sagte EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny in Richtung des griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis am Dienstagabend bei einem Vortrag in Wien. Das was man jetzt in Bezug auf Griechenland sehe, sei verwirrend. Zur Meldung

19:51 Uhr: US-Börsen zeigen sich zu mit Zuschlägen
Die US-Märkte können am Dienstag zulegen. Der Leitindex Dow Jones rückte zum Handelsstart um 0,7 Prozent auf 17.720 Punkte in die Gewinnzone vor und hält sich auch im weiteren Verlauf im Plus.
Der Nasdaq Composite konnte ebenfalls deutlich fester starten und notiert ebenfalls weiterhin fester.

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19:41 Uhr: Griechenland beantragt rund 29 Milliarden Euro Kredit bis 2017
Die griechische Regierung hat bei den Europartnern einen zweijährigen Kredit in Höhe von rund 29 Milliarden Euro beantragt. Diese Summe solle ausschließlich zur Ablösung fälliger griechischer Schulden im Zeitraum 2015 bis 2017 verwendet werden, heißt es in dem Brief an Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Zur Meldung

19:10 Uhr: Airbus erhält Großauftrag aus China
Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat einen Großauftrag aus China an Land gezogen. Die staatliche China Aviation Supplies Holding (Cas) habe 45 Maschinen der Reihe A330 bestellt, teilte Airbus am Dienstag mit. Zur Meldung

18:16 Uhr: Ölpreise erholen sich von deutlichen Vortagesverlusten
Die Ölpreise sind am Dienstag gestiegen. Händler sprachen von einer Gegenbewegung, nachdem sie zu Beginn der Woche wegen der Griechen-Krise deutlich gefallen waren. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August kostete am späten Nachmittag 63,08 US-Dollar. Zur Meldung

18:03 Uhr: Kion hat Kampf um Unicarriers vorerst verloren
Der weltweit zweitgrößte Gabelstapler-Hersteller Kion hat einem Pressebericht zufolge das Rennen um den Konkurrenten Unicarriers vorerst verloren. Die Japaner verhandelten nun ausschließlich mit dem heimischen Branchenkollegen Mitsubishi Nichiyu, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Zur Meldung