Krisengeschüttelte 737 Max |
20.06.2019 17:24:46
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Boeing macht Hoffnung auf weitere Bestellungen für Krisenflieger
Boeing-Manager haben sich auf der Paris Air Show darauf konzentriert, den guten Ruf des Konzerns wiederherzustellen. Täglich wiederholten sie, der Fokus liege darauf, die Max sicher wieder fliegen zu lassen.
Die Bemühungen trugen Früchte. Boeing hat sich einen Auftrag über 200 Maschinen des Typs Max von der International Consolidated Airlines Group SA gesichert. Es war seit einigen Monaten der erste Auftrag für die Maschine, für die seit März nach zwei Abstürzen ein Flugverbot besteht.
Chefverkäufer Ihssane Mounir sagte, es seien noch weitere Orders möglich. "Wir sind in Gesprächen mit Kunden", sagte er. "Wir sprechen mit mehreren auf der ganzen Welt." Namen nannte er nicht.
Airbus reagierte ungehalten. "Wir haben IAG gesagt, dass wir um dieses Geschäft mitbieten wollten", sagte Christian Scherer, Chief Commercial Officer von Airbus.
Die Krise um das Max-Flugzeug ist für Boeing damit aber noch nicht ausgestanden. Nach wie vor darf die Maschine nicht abheben. Außerdem stehen dem Konzern angesichts der mehr als 400 Flugzeuge, die derzeit am Boden bleiben müssen, wohl Entschädigungszahlungen in Milliardenhöhe an Fluggesellschaften ins Haus, sagen Analysten.
Airbus hat sich unterdessen auf der Luftfahrtmesse auf die neue Langstrecken-Version seiner A321 konzentriert. Für die sogenannte A321XLR hat der Konzern 236 Bestellungen und Zusagen erhalten. Darunter ist mit 50 Maschinen American Airlines ein wichtiger Kunde aus Boeings Heimatmarkt.
Dow Jones
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