Interne Untersuchung |
28.04.2020 22:23:00
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Boeing-Aktie schliesst fester: US-Behörden ermitteln offenbar wegen Produktionsmängeln
Boeing bestätigte die Ermittlungen auf Nachfrage nicht direkt. Ein Sprecher verwies aber darauf, dass die Probleme bei einer internen Untersuchung entdeckt worden und sofort Maßnahmen ergriffen worden seien. Das Justizministerium äußerte sich zunächst nicht.
Boeing hatte im Februar eingeräumt, dass bei Wartungsarbeiten am nach zwei Abstürzen mit Flugverboten belegten Krisenjet 737 Max Fremdkörper in Treibstofftanks gefunden worden seien. Die gefundenen Teile wurden als "foreign object debris" bezeichnet - demnach könnte es sich um Unrat wie unbeseitigte Metallspäne, Reste von Bauteilen oder von Arbeitern zurückgelassene Werkzeuge oder Lappen handeln.
Dieses Problem hatte Boeing zuvor auch schon bei anderen Modellen wie dem Tankflugzeug KC-46 und dem Langstreckenjet 787 "Dreamliner". Der Konzern ist wegen angeblicher Sicherheitsmängel beim Absturzflieger 737 Max ohnehin schon mit etlichen Ermittlungen konfrontiert. Anleger reagierten relativ gelassen auf den Medienbericht, die Aktie geriet nur kurz etwas unter Druck und hielt sich im US-Handel im Plus.
Bei Anlegern kam die Ankündigung, dass die Dreamliner-Produktion wieder anrollen soll, zunächst gut an: die Aktie notierte an der NYSE zeitweise 4,94 Prozent im Plus bei 135,49 UD-Dollar. Im weiteren Verlauf wurden die Gewinne kleiner, am Ende reichte es aber für ein Plus von 2,04 Prozent auf 131,30 US-Dollar.
CHICAGO (dpa-AFX)
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