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16.10.2018 18:13:43
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BASF bietet Brüssel Zugeständnisse bei Nylon-Deal mit Solvay an
Die EU-Kommission prüfe nun dieses Angebot und unterziehe es vor Abschluss des Genehmigungsverfahrens einem Markttest.
BASF sieht seine strategischen Ziele der Übernahme weiterhin erfüllt, wenn es das Portfolio für technische Kunststoffe ergänzt, einen verbesserten Zugang zu wichtigen Wachstumsmärkten in Asien und Südamerika erhält sowie die Wertschöpfungskette durch die Rückwärtsintegration bei wesentlichen Rohstoffen wie ADN (Adipodinitril) stärkt.
Am Vortag hatte die EU-Kommission die Entscheidung im Fusionskontrollverfahren noch einmal um 10 Werktage auf den 25. Januar 2019 verschoben, zum zweiten Mal nach einer Verschiebung vom 18. Dezember auf den 11. Januar. Damit verzögert sich die im September 2017 angekündigte Übernahme des Geschäfts weiter.
Im September 2017 hatte BASF mit Solvay einen Kaufvertrag über 1,6 Milliarden Euro für das Nylon-Geschäft geschlossen. Ursprünglich sollte die Transaktion jetzt bereits unter Dach und Fach sein. Brüssel sorgt sich jedoch um den Wettbewerb und leitete deshalb Ende Juni eine vertiefte Prüfung des Vorhabens ein. BASF würde nach der Übernehme wesentliche Teile der Handelsmärkte und Produktionskapazitäten auf allen Stufen der Nylon-Produktionskette kontrollieren, hatte die Kommission erklärt.
FRANKFURT (Dow Jones)
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