Volumenrückgang gestoppt |
19.04.2024 17:54:00
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BASF-Aktie dennoch mit Verlusten: BASF-Chef sieht Bodenbildung in Chemiebranche
Vor wenigen Tagen hatte auch der Essener Spezialchemiekonzern Evonik davon berichtet, dass der Absatz nach sieben Quartalen mit rückläufigen Volumina erstmals wieder gestiegen sei.
Der Ukraine-Krieg mit den extremen Preisausschlägen beim Gas hat vor allem die deutsche Chemieindustrie in eine massive Krise gestürzt. Im vergangenen Jahr brach auch die Nachfrage ein. BASF verzeichnete einen Einbruch der Gewinne.
Der Konzern baut vor allem in Ludwigshafen Stellen ab und nimmt Anlagen aus dem Betrieb, weil hierzulande Verluste geschrieben werden. Bis Ende 2026 sollen die Kosten konzernweit um 2,1 Milliarden Euro sinken. "Künftig wird Ludwigshafen weniger ein globaler Exportstandort sein, sondern vorrangig Europa bedienen", sagte Brudermüller in dem Interview. Der 62-Jährige übergibt nach der Hauptversammlung in der nächsten Woche den Staffelstab als Konzernchef an Markus Kamieth.
Im XETRA-Handel am Freitag verlor die BASF-Aktie schließlich 1,23 Prozent auf 50,44 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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