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Aufschiebende Wirkung 12.03.2019 11:02:46

Auch freenet stellt Eilantrag gegen 5G-Auktion

Auch freenet stellt Eilantrag gegen 5G-Auktion

"Der Antrag ist am Montagabend bei uns eingegangen", sagte eine Sprecherin des Verwaltungsgerichts Köln zu Dow Jones Newswires. Zuvor hatten bereits die drei Netzbetreiber Deutsche Telekom, Telefonica und Vodafone gegen die Auktion geklagt. Die Eilanträge haben aufschiebende Wirkung, aber ob sich der Beginn des Verfahrens tatsächlich verzögern werde, sei noch nicht klar. Der Start der Auktion ist derzeit für den 19. März vorgesehen.

Das Handelsblatt hatte zuerst von dem vierten Eilantrag berichtet.

Die Bundesnetzagentur macht den Bietern etliche Auflagen. So sollen nicht nur alle Autobahnen, Bundesstraßen und Zugstrecken mit schnellem Internet versorgt werden, die Netzbetreiber werden auch aufgefordert, zu kooperieren und Konkurrenten Zugang zu gewähren. Das stößt auf heftige Kritik, die Netzbetreiber sehen in die Vorgaben erheblich rechtlichen Unsicherheiten. Neben den "großen Drei" Telekom, Vodafone und Telefonica (O2) darf auch die Drillisch AG (1&1) mitbieten.

freenet nimmt an der Versteigerung nicht teil, fürchtet nun aber, die Mobilfunknetze der bestehenden Betreiber vielleicht nicht nutzen zu können. freenet-Chef Christoph Vilanek hatte die Entscheidung gegen eine Teilnahme im Januar mit den Milliardenkosten für den Aufbau eines neuen Netzes begründet, dieses Risiko sei für sein Unternehmen zu hoch.

Die für kommende Woche angesetzte Auktion in Deutschland könnte sich über mehrere Wochen hinziehen. Insgesamt stehen 41 Frequenzpakete zur Versteigerung, für die unterschiedliche Mindestgebote gelten. Insgesamt belaufen sich die Mindestgebote auf 104 Millionen Euro, die Erlöse aus der Auktion dürften allerdings deutlich höher ausfallen. Neben den etablierten Netzbetreibern Telekom, Vodafone und Telefonica hat sich auch die United-Internet-Tochter 1&1 Drillisch zum Verfahren angemeldet.

Der Standard 5G wird für Technologien der Zukunft benötigt, wie zum Beispiel selbstfahrende Autos, die sich selbstverwaltende Fabrik oder die Telemedizin. Insgesamt gibt es 41 Blöcke, auf die die Firmen in mehreren Runden bieten können.

FRANKFURT (Dow Jones)

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Bildquelle: JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images,freenet

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