Wien als "logische Basis" 17.12.2014 15:23:00

AUA hofft durch Eurowings-Stationierung auf Zusatzgeschäft

Dadurch erhofft er sich für die AUA mehr Geschäft. Auch andere Star-Alliance-Mitglieder will Albrecht künftig häufiger in Wien sehen - auch das belebe das Geschäft, sagte er zum "Standard". Auch von Passagieren aus den Golf-Staaten profitiere die AUA, wenn diese dann nach Osteuropa weiterfliegen.

Wien wäre - wie Brüssel - aus Sicht von Albrecht eine "logische Basis" für die Lufthansa-Billigtochter Eurowings, weil hier bereits die notwendige Infrastruktur bestehe. Auch fliege die AUA bereits im Auftrag der Schwestergesellschaft Swiss mit eigenen Dash-Maschinen und AUA-Mannschaft - ein ähnliches Modell wäre auch mit Eurowings denkbar. Oder es könnten AUA-Piloten und Kabinenpersonal in Eurowings-Maschinen fliegen - dank neuem AUA-Kollektivvertrag müsse die AUA nicht befürchten, "dass wir andere Piloten vor die Nase gesetzt bekommen", wird er im "Standard" zitiert. Sollte Wien Eurowings-Basis werden, müssten hier, um eine kritische Masse zu erreichen, mindestens drei oder vier Flugzeuge stationiert sein, mit denen man acht bis zehn Destinationen anzubieten versuchen würde, sagt Albrecht.

tsk/stf

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