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25.04.2023 15:18:00
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ATOSS Software-Aktie mit Aufschlägen: ATOSS macht deutlich höheren Gewinn
Besonders kräftig legte der Anbieter bei Programmen zur Nutzung über das Netz und gegen Abonnementgebühren zu. Auf die kommenden zwölf Monate rechnet sich Chef und Gründer Andreas Obereder ebenfalls weiteren deutlichen Zuwachs aus den laufenden Nutzungsverträgen aus. Zum starken Cloudgeschäft kamen im ersten Quartal aber auch deutlich höhere Lizenzverkäufe hinzu, bei denen Kunden Software einmal bezahlen und sich vor Ort auf dem eigenen IT-System installieren.
In den vergangenen fünf Jahren hat sich der Kurs vervierfacht. Seit April 2013 summieren sich die Gewinne auf fast 100 Prozent. Der Marktkapitalisierung des seit 2000 an der Börse gelisteten Unternehmens liegt inzwischen bei 1,4 Milliarden Euro. ATOSS Software befindet sich damit im Mittelfeld des Nebenwerteindex SDAX, in den die Aktie im Sommer 2021 aufgenommen wurde. Mit einem Anteil von 50 Prozent ist Obereder, der das Unternehmen 1987 gegründet hat, der Hautprofiteur des Kursanstiegs.
ATOSS hatte Mitte Januar nach der Vorlage der 2022er-Eckdaten die Prognosen für das laufende und die beiden kommenden Jahre wegen der guten Auftragslage angehoben. Für 2023 werden demnach ein Umsatz von 135 Millionen Euro sowie eine operative Marge (Ebit) von mindestens 27 Prozent erwartet. Im vergangenen Jahr war der Erlös um 17 Prozent auf 114 Millionen Euro gestiegen; die Marge lag bei 27 Prozent.
Für 2024 rechnet der Konzern mit einem Erlös von 160 Millionen Euro und für 2025 mit einem Umsatz von 190 Millionen Euro. Bei der Marge kalkuliert der Vorstand bis 2025 mit einem Anstieg auf mindestens 30 Prozent.
ATOSS bietet vor allem Software zur Arbeitszeiterfassung und Personalplanung bis hin zur digitalen Dienstplangestaltung an. Hinzu kommen Analysetools, die den Personaleinsatz effizienter machen sollen.
Das im SDAX notierte Papier gewinnt zeitweise 6,64 Prozent auf 180,00 Euro und setzt damit seinen Erholungskurs der vergangenen Monate fort. 2022 war der Kurs der ATOSS Software-Anteile vom Ende 2021 erreichten Rekordhoch von 226 Euro unter anderem wegen der allgemeinen Schwäche von Technologieaktien bis auf 109,60 Euro im September. Seitdem befindet sich die Aktie wieder auf dem Weg nach oben. Mittel- und langfristig gehört das Papier zu den gefragtesten deutschen Nebenwerten.
MÜNCHEN (dpa-AFX)
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