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Verhandlungen? 15.12.2023 16:28:00

Atos-Aktie deutlich fester, Airbus-Aktien kaum bewegt: Spekulation um möglichen Atos-Teilverkauf

Atos-Aktie deutlich fester, Airbus-Aktien kaum bewegt: Spekulation um möglichen Atos-Teilverkauf

In Paris zieht der Kurs des Software-Konzerns an der EURONEXT zeitweise um 22,71 Prozent auf 7,998 Euro an und erreichte den höchsten Stand seit Anfang November. Der Börsenumsatz war im frühen Handel weit überdurchschnittlich.

Die französische Zeitung "Le Figaro" berichtete, dass der Flugzeugbauer Airbus ein Auge auf den Geschäftsbereich Big Data, Cybersicherheit und Supercomputer-Aktivitäten (BDS) geworfen habe. Airbus und Atos stünden in Verhandlungen, so die Zeitung unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Der Aktienkurs von Airbus gewinnt via XETRA am Freitag um 0,09 Prozent auf 140,18 Euro.

Großauftrag für Airbus: Turkish Airlines bestellt 230 Flugzeuge

Die Fluggesellschaft Turkish Airlines kauft wie angekündigt im großen Stil bei Airbus ein. Die Staatsfluglinie der Türkei bestellt beim weltgrößten Flugzeughersteller 230 Passagier- und Frachtjets aus den Modellreihen A321neo und A350, wie sie am Freitag an der Börse in Istanbul bekannt gab. Darunter sind 150 Mittelstreckenjets vom Typ A321neo, 60 Langstreckenjets vom Typ A350-900, 15 von der größten Variante A350-1000 und 5 Exemplare des neuen A350-Frachters. Außerdem sicherte sich Turkish Airlines Optionen auf 125 weitere Airbus-Flugzeuge, sodass der Deal insgesamt 355 Maschinen umfasst.

Beide Seiten hatten schon auf der Dubai Airshow im November bestätigt, dass sie über eine sehr große Bestellung verhandeln. Turkish Airlines hatte sogar schon die Zahl von 355 Jets genannt. Airbus berichtete am Freitag nur von 220 georderten Maschinen - weil die Fluggesellschaft eine Bestellung über 10 A350-900 schon im September bekannt gegeben hatte.

Jedenfalls kann Turkish Airlines im Zuge des Deals nach eigenen Angaben weitaus mehr Flugzeuge erhalten. Die Kaufoptionen umfassen demnach weitere 20 Passagierjets vom Typ A350-900, 5 A350-Frachter und 100 A321neo. Airbus äußerte sich wie inzwischen üblich nicht zu den Optionen.

PARIS/ISTANBUL/TOULOUSE (dpa-AFX)

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Bildquelle: Airbus,Bocman1973 / Shutterstock.com

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