iPhone 14 & Co. |
07.09.2022 08:54:00
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Apple lädt heute zur Keynote: Welche neuen Produkte könnten vorgestellt werden?
• Zusätzliche Funktionen für Apple Watch
• Software-Updates folgen ebenfalls im Herbst
Apples Herbst-Keynote bereits am 7. September
Heute ist es wieder soweit: Wie in jedem Jahr kündigt Apple im Herbst die neueste iPhone-Generation an. Nachdem schon zuvor Gerüchte um das Datum kursierten, bestätigte der iKonzern den Termin. Auf der Agenda stehen demnach wieder einige Technik-Neuheiten. Nicht nur sollen das iPhone 14 und die Premium-Variante iPhone 14 Pro angekündigt werden, auch die neue Apple Watch Series 8 soll in den Startlöchern stehen.
iPhone 14 mit besserer Kamera
Optisch soll sich das iPhone 14 kaum von seinem Vorgänger, dem iPhone 13, unterscheiden. So soll die Standardversion mit einem 6,1 Zoll großen Display ausgeliefert werden. Der A 15-Chip, der bereits beim iPhone 13 zum Einsatz kommt, soll hier erneut verwendet werden. Allerdings habe Apple an der Kameraleistung geschraubt, wie es in dem Bericht heißt.
Wurde im Vorjahr noch eine Mini-Version des iPhone 13 vorgestellt, die sich durch ein nur 5,4 Zoll großes Display auszeichnete, erneuert man die kleinere Variante nun offenbar nicht mehr. Dafür soll das iPhone 14 in der Max-Version mit einem 6,7 Zoll großen Bildschirm angeboten werden - das erste Mal, dass Apple ein Nicht-Pro-Modell mit dem größeren Display ausstattet.
"Notch" muss beim iPhone 14 Pro weichen
Auch wenn sich die Neuheiten beim Standard-iPhone der neuen Generation in Grenzen halten sollen, hat sich der Tech-Konzern mit Sitz im kalifornischen Cupertino für die Pro-Reihe so einiges überlegt, heißt es bei Bloomberg weiter. Die erstmals beim iPhone X eingeführte Kamera-Aussparung im Display, auch "Notch" genannt, soll nun verkleinert werden. Ein pillenförmiges Loch soll den Face ID-Sensor beinhalten, eine runde Aussparung die Kamera. Auch wenn Apple den A15-Chip aus dem 13er-Modell auch im Standard-iPhone 14 einbauen will, soll das iPhone 14 Pro ein Chip-Upgrade bekommen. Dieser könnte auf den Namen "A16" hören, von Apple bestätigt ist dies jedoch noch nicht.
Auch bei den Pro-Modellen legt der Konzern wohl bei der Kameraleistung nach: So sollen die neuen Premium-iPhones eine 48-Megapixel-Weitwinkelkamera und eine 12-Megapixel-Ultraweitwinkel-Kamera und ein Teleobjektiv beinhalten. Zuvor war die reguläre Weitwinkelkamera nur 12 Megapixel stark. Neben der regulären Pro-Variante mit 6,1 Zoll großem Display will Apple erneut ein iPhone Pro Max mit einer Bildschirmgröße von 6,7 Zoll anbieten.
Neue Gesundheitsfunktionen für Apple Watch Series 8
Die neue Apple Watch der achten Generation soll sich optisch kaum vom Vorgängermodell Series 7 unterscheiden, jedoch über einige neue Funktionen verfügen. So soll etwa ein Körpertemperatursensor verbaut sein, außerdem soll die Smartwatch nun auch weitere Gesundheitsfunktionen für Frauen mit sich bringen. Im Vorfeld wurde bereits gemunkelt, dass sich die eigene Fruchtbarkeit mithilfe des Wearables kontrollieren lasse.
Darüber hinaus will Apple auch seine Fitnessuhr mit einem Pro-Modell ausstatten, wie es in dem Insider-Report weiter heißt. Die Rugged-Version der beliebten Uhr soll sich an besonders sportliche Nutzer richten und sich durch ein größeres Display, ein robustes Titangehäuse und eine längere Akkulaufzeit auszeichnen. Auch sollen neue Fitness-Tracking-Funktionen angeboten werden. Die Apple Watch SE, die derzeit günstigste Variante der Smartwatch des iKonzerns, könnte außerdem ein Chip-Upgrade erhalten.
Software-Updates für Apple-Geräte in der Pipeline
Ebenfalls im September sollen dann auch einige der neuen Betriebssystem-Versionen für Apple-Geräte ausgerollt werden, die im Frühjahr auf der Worldwide Developers Conference (WWDC) des Konzerns angekündigt wurden. Alle iPhone-Modelle ab dem 2017 erschienenen iPhone 8 erhalten im September iOS 16, wie Apple verspricht. Besitzer jeder Variante der Apple Watch ab der vierten Generation, und damit auch der vorherigen Apple Watch SE, dürfen sich derweil über watchOS 9 freuen. Das mittlerweile ausgegliederte iPadOS wird dann im Oktober für alle iPad Pro-Modelle, das iPad Air ab der 3. Generation, das reguläre iPad ab der 5. Generation und das iPad mini ab der 5. Generation veröffentlicht. macOS Ventura wird im selben Monat an iMacs, iMac Pros, MacBooks und MacBook Pros ab 2017, Mac minis und MacBook Airs ab 2018, Mac Pros ab 2019 und Mac Studios von 2022 ausgeliefert.
Neue iPads und Macs noch 2022
Im Spätjahr sollen außerdem ein günstiges Einstiegs-iPad, das über den A14-Chip und einen USB-C-Anschluss verfügt, sowie neue iPad Pro-Modelle mit M2-Chips auf den Markt kommen, so Bloomberg weiter. Vor Jahresende will Apple außerdem sein Mac-Portfolio um einen neuen Mac mini und ein neues MacBook Pro erweitern.
Die neue iPhone-Generation wird üblicherweise im ersten Herbstmonat vorgestellt. Im ersten Corona-Jahr 2020 konnte Apple diesem Trend jedoch ausnahmsweise nicht treu bleiben, weil pandemiebedingte Lieferverzögerungen auch die Entwicklung der neuen Geräte herauszögerten. Laut Bloomberg sei eine Auslieferung bereits ab dem 16. September möglich.
Redaktion finanzen.at
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